Kommentar: Silberstieren droht Abstiegsszenario

Wer hätte das gedacht? Nach dem sensationellen Cupsieg im Vorjahr und den leidenschaftlichen Auftritten im Europacup träumte man in Schwaz von mehr. Von Handball auf höchstem nationalen Niveau, von der Etablierung in der Spitze des heimischen Handballs. Von großen Erfolgen, vom internationalen Geschäft. Doch die Realität schaut ganz anders aus: Es droht der Abstieg in die Zweitklassigkeit. Auch, wenn erst fünf von 14 Runden im Aufstiegsplayoff gespielt sind. Auch, wenn noch 18 Punkte zu holen sind. Fakt ist, im Moment wäre das ULZ abgestiegen, Kärnten liegt auf dem rettenden vierten Rang. Nur zwei Siege aus fünf Partien bestätigen eiskalt, dass sich die Mannschaft in einer Krise befindet. Nachdem das Meisterplayoff verpasst wurde, hätte es der Anspruch sein müssen, im Aufstiegsplayoff durchzumarschieren. Momentan wird man eher durchgereicht. Seit 2004 spielen die Silberstiere in der höchsten Liga. Ein Abstieg acht Jahre später hätte angesichts des neu aufkommenden Handball-Booms in Schwaz verheerende Folgen. Noch hat es das Team selbst in der Hand, Gedanken an dieses Szenario vergessen zu machen. Aber jetzt müssen Siege her, Ausreden zählen nicht mehr. Auch nicht gegen Bärnbach/Köflach, den ungeschlagenen Tabellenführer. In dieser Saison wurden schon ganz andere Kaliber geschlagen...

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