Richtung stimmt nach Sieg gegen Nachzügler wieder

Das ULZ Sparkasse Schwaz ist nach dem klaren Erfolg gegen Bärnbach/Köflach wieder auf Meister-Playoff-Kurs.

SCHWAZ. Sie haben die richtige Antwort gefunden. Nach der unnötigen Pleite bei West Wien galt es für das ULZ Schwaz in der vergangenen Woche Rehabilitation zu betreiben. Eine starke kämpferische Leistung lieferten die Silberstädter bereits am letzten Mittwoch gegen Meister Bregenz ab. Erst in den Schlussekunden musste sich die Mannschaft von Trainer Thomas Lintner in Vorarlberg mit 31:32 geschlagen geben. „Natürlich schade, aber das Auftreten des Teams hat mir sehr gut gefallen. Das war wirklich eine tolle Leistung“, sagt Lintner. Punkte konnte man in dieser Partie ohnehin keine einplanen. Vielmehr galt es am Samstag, Schlusslicht Bärnbach/Köflach zu bezwingen. Ein Pflichtsieg in Blickrichtung Meister-Playoff.

Mit Sieg wieder auf Kurs
Am Ende fertigten die Silberstiere die Steirer mit 30:23 (14:13) ab und fuhren zwei wichtige Punkte ein. Doch die Schwazer taten sich über weite Strecken blutig hart. Die Gäste dominierten die Partie in der ersten Hälfte, erst in den letzten Minuten vor der Pause konnte die Lintner-Truppe den Rückstand in einen knappen Vorsprung umwandeln. Mangelnde Chancenauswertung und inkosequente Deckungsarbeit prägten auch in der zweiten Halbzeit das Spiel. So gelang es den Hausherren nicht, davonzuziehen. Der starken Schlussviertelstunde des ULZ hatten die Steirer aber nichts mehr entgegenzusetzen. Mit Dimitrijs Braznikovs als sicherem Rückhalt im Tor und einem wieder erstarkten Manuel Gierlinger sowie dem treffsicheren Schützen Kresimir Marakovic (zehn Tore) feierten die Schwazer einen deutlichen 30:23-Pflichtsieg.

„Die Leistung war nicht überragend, gegen Bregenz war es besser. Der Weg ins Meister-Playoff ist noch weit, wir brauchen sicher noch sieben bis acht Punkte. Und es warten noch einige schwierige Aufgaben auf uns“, sagt Trainer Lintner. Am Mittwoch, 24. November empfangen die Schwazer Handballer um 19:30 Uhr in der Osthalle den Tabellenzweiten aus Krems. „Da ist sicher ein Sieg möglich, Krems ist auswärts nicht so stark wie zuhause. Das wären natürlich zwei wichtige Bonuspunkte, wir wollen uns einen Polster aufbauen“, erklärt Lintner, dessen Team nach elf Spielen bei elf Punkten hält. „Wir tun uns gegen stärkere Teams oft leichter, weil wir keinen Druck haben.“

Matthias Berger

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