SEGEL BUNDESLIGA, die Zweite
Zum zweiten Mal trafen sich Teams von fünfzehn Segelclubs am Wasser um den Österreichischen Meister der Segelclubs zu küren. Darunter auch der SCTWV der nach der ersten Station am Traunsee mit dem Platz fünf ins Rennen ging.
Bei schwierigen Windbedingungen von 0 bis 20 Knoten matchten sich jeweils fünf Seglerinnen und Seglern pro Boot in sieben Flights zu je drei Wettfahrten beim Bundesleistungszentrum am Neusiedlersee. Gesegelt wurde diesmal mit der High-Tech-Jolle Lago 26, die den Crews alles seglerische Können abverlangte. Nach zwei Leichtwindtagen drehte der Wind am Sonntag auf Süd und wurde immer stärker sodass die Wettfahrtleitung für die beiden letzten Flights die Benutzung des Gennackers untersagte um das Material zu schonen. Nach jeder Wettfahrt die im Schnitt 15 manöverintensive Minuten dauerte wurden die fünf Boote durchgewechselt, von den jeweils übernehmenden Teams auf tadellose Funktion und Unversehrtheit überprüft und bei Bedarf von ihrem Konstrukteur und Bootsbauer Hans Spitzauer repariert.
Der SCTWV, vertreten durch ein generationenübergreifendes Team, kam mit dem bisher unbekannten Boot immer besser zurecht und lag am Sonntag sogar zwischenzeitlich auf Platz 1. Mit Rang drei als schlechtestes Wettfahrtergebnis musste sich der SCTWV dann doch dem seit Jahren eingespielten Team vom Yachtclub Bregenz geschlagen geben und landete vor dem Burgenländischen Yachtclub bei dieser Regatta auf Platz 2.
Im Gesamtklassement der Österreichischen Bundesliga, das aus dem Traunsee- und Neusiedlerseeergebnis im Low Point System errechnet wurde, holt damit der SCTWV die Bronzene hinter dem Yachtclub Bregenz und dem Burgenländischen Yachtclub, die sich damit bei der European Championsleague in Porto Cervo einen Startplatz gesichert haben.
Nähere Informationen mit Fotos, Detailergebnissen und Tracking finden sich unter www.segelbundesliga.at
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