ULZ: Bregenz eine Nummer zu groß

Kapitän Kresimir Marakovic hatte einen schweren Stand gegen die körperlich starken Bregenzer. | Foto: ULZ/Lassner
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SCHWAZ (mb/red). Große Verletzungssorgen bei den Schwazer Handballern: Mit Dusan Beocanin (Ferse), Andreas Lassner (Schulter) und Alexander Wanitschek (Kahnbeinbruch) musste ULZ-Coach Erwin Gierlinger schon vor der Niederlage gegen Bregenz auf drei Spieler verzichten, im Spiel verletzte sich zudem Balthasar Huber. Der 19-Jährige verdrehte sich das linke Knie und erlitt einen Kreuzbandriss - der Juniorennationalteamspieler wurde bereits operiert.
Die Vorarlberger dominierten in Schwaz von Beginn an und führten rasch mit 4:8, ehe die Silberstiere mit einem Vier-Tore-Run wieder den Anschluss finden konnten. Die Gierlinger-Truppe kämpfte bis zur Pause hervorragend und konnte Bregenz alles abverlangen (13:14). Einen faden Beigeschmack hatte die erste Halbzeit dennoch, als sich ULZ-Youngster Balthasar Huber verletzte: "Ich wollte den Pass abfangen, bin hängen geblieben und habe mir das Knie verdreht", erklärte der 19-Jährige.
Nach dem Seitenwechsel bauten die Bregenzer binnen zehn Minuten die Führung auf neun Tore aus (16:25 nach 45 Minuten) und sorgten damit bereits Mitte der zweiten Halbzeit für eine Vorentscheidung. Die Silberstiere, das jüngste Team der Liga, steckten aber nicht auf und konnten fünf Minuten vor dem Ende noch einmal auf 24:27 verkürzen. Die Vorarlberger spielten in der verbleibenden Zeit aber ihre Klasse aus und konnten letztlich mit einem 25:30-Auswärtserfolg die Punkte mit ins Ländle nehmen.
"Aufgrund unserer momentanen Verletzungssorgen konnten wir nicht die gesamte Spieldauer das Tempo mitgehen. Die spielerische Leistung von uns stimmt mich aber für die weiteren Partien positiv", sagte Julius Hoflehner.

Kapitän Kresimir Marakovic hatte einen schweren Stand gegen die körperlich starken Bregenzer. | Foto: ULZ/Lassner
ULZ-Trainer Erwin Gierlinger sah eine engagierte Leistung seiner jungen Mannschaft. | Foto: ULZ/Lassner
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