ULZ Schwaz: Weiter warten auf die ersten Punkte

Fand kein Durchkommen gegen Leoben: Schwaz' Dusan Beocanin. | Foto: ULZ/Lassner
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SCHWAZ (mb/red). "Natürlich schmerzt die Niederlage, die Partie hätte auch anders ausgehen können", trauert ULZ-Kapitän Kresimir Marakovic zwei Punkten gegen Leoben nach. Die Heimpremiere von Neuzugang Dusan Beocanin ging gut los: Nach 44 Sekunden markierte der 21-jährige Serbe die Schwazer Führung - es sollte der letzte Vorsprung in dieser Partie bleiben. Denn Leoben legte rasch nach, führte nach 18 Spielminuten mit 6:10. Bei den Silberstieren, die auf Abwehrchef Andreas Lassner (Schulterverletzung) verzichten mussten, konnte sich Torhüter Christian Aigner mehrmals auszeichnen und einen größeren Rückstand verhindern. Bis zur Halbzeitpause wehrte sich die junge Schwazer Truppe, musste aber mit einem Vier-Tore-Rückstand (11:15) in die Kabine.
In der zweiten Hälfte konnte Leoben den Vorsprung clever verwalten. Jedes Aufbäumen der Silberstiere konnten die Steirer abwenden. Drei Minuten vor dem Ende verkürzte Manuel Gierlinger auf 22:25, doch Zeiner, Marinovic und Co. ließen sich den hart erkämpften Auswärtssieg nicht mehr nehmen. Der Treffer von ULZ-Youngster Balthasar Huber zum 23:25-Endstand fiel mit der Schlusssirene und war nur mehr Ergebniskosmetik. "Leoben war einen Tick reifer als wir und hat in den wichtigen Situationen die richtigen Entscheidungen getroffen", sagt ULZ-Trainer Erwin Gierlinger.
Bereits am Mittwoch (20 Uhr, Sporthalle Hötting West) haben die Schwazer die Gelegenheit im Tiroler Derby gegen HIT Innsbruck die ersten Punkte zu holen - Kapitän Marakovic freut sich darauf: "Im Derby gegen Innsbruck haben wir uns immer gut verkauft. Wir wollen auf jeden Fall gewinnen und zwei Punkte holen." Die Innsbrucker siegten zuletzt beim UHK Krems auswärts mit 24:27 und konnten auch in der ersten Europacuprunde mit einem 26:25-Heimerfolg gegen den kroatischen Klub Siscia aufzeigen.

Fand kein Durchkommen gegen Leoben: Schwaz' Dusan Beocanin. | Foto: ULZ/Lassner
Konnte nicht zufrieden sein: ULZ-Trainer Erwin Gierlinger. | Foto: ULZ/Lassner
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