Die Erste Ferienregion im Zillertal informierte über Kommunikations-und Werbemaßnahmen mit den Schizentren Hochzillertal, Hochfügen und Spieljoch

Franz Pfister, Geschäftsführer der Ersten Ferienregion Fügen Kaltenbach bei seinen Ausführungen
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Umfangreiche Aktivitäten in Sachen Werbung und Marketing, bauliche Neuerungen bei der Spieljochbahn und zukünftige Maßnahmen hinsichtlich der bevorstehenden Wintersaison wurden am 24. November 2017 im Feuerwerk der Firma Holz Binder von der Geschäftsführung der Ersten Ferienregion Fügen-Kaltenbach, den Schiliften Optimal Hochzillertal, den Schiliften Hochfügen und der neuerbauten Spieljochbahn vorgestellt. Franz Pfister, Geschäftsführer der Ersten Ferienregion im Zillertal konnte dazu den Fügener Bürgermeister Mag Dominik Mainusch, die Familie Heinz, Martha und Maximilian Schultz als die neuen Eigentümer der Spieljochbahn, den Obmann der Ersten Ferienregion Ernst Erlebach, sowie Sarah Hohenauer, Marketingverantwortliche der Schilifte Hochfügen GmbH im vollbesetzten Saal „Franz“ beim Feuerwerk Binder in Fügen willkommen heißen.
In seinen Begrüßungsworten ging Bürgermeister Mainusch kurz auf die Übernahme der Spieljochbahn vor ca 1 Jahr durch die Schultzgruppe ein und verwies auf die Aufbruchstimmung in den heimischen Tourismusbetrieben. Er dankte der Familie Schultz für diese aus Fügener Sicht richtungsweisende, wirtschaftlich positive Entscheidung und verwies auf die Tatsache, dass man seiner Meinung nach den Tourismus nicht nur an den Nächtigungszahlen messen, sondern insbesondere auch die Wertschöpfung daraus berücksichtigen sollte. Da sei z.Bsp bei der Abstimmung über zukünftige olympische Winterspiele in Tirol ein erstes Warnzeichen aufgetaucht meinte Mainusch. Wenn der Markt auch eigene Gesetze, insbesondere im Bereich Tourismus zutage fördere, so sei es unbedingt notwendig vor allem auch auf Qualität und Nachhaltigkeit, sowie auf Wertschöpfung zu achten. Die Politik könne diesbezüglich nur Rahmenbedingungen vorgeben. Aus Sicht der Gemeinde Fügen gratulierte Bgm Mainusch der Familie Schultz zur termingerechten Fertigstellung der neuen Spieljochbahn, die am 22.Dezember 2017 in Betrieb gehen werde.

Im Anschluss an die Begrüßungsworte des Bürgermeisters informierte GF Franz Pfister der Ersten Ferienregion über aktuelle Marketingaktivitäten und Kooperationen, die mit diversen Print-und Onlinemedien in fast ganz Europa und zum Teil weltweit, eingegangen werden. Dafür steht der Ersten Ferienregion ein Budget von 310.000.- Euro zur Verfügung. Die neu gestaltete Homepage des Tourisverbandes gibt Auskunft über Anfragen ganz allgemein, Inspiration, News, Events, Services etc und der Einbau von Socialmedia Plattformen wie Facebook, Instagram u.a.m. ergibt eine große Reichweite über aktive und relevante Themenbereiche mit derzeit über 32.240 echten Fans und sind eine wachsende Community. Ein Socialmedia Blog werde ab Jänner 2018 in die Homepage der Ersten Ferienregion integriert. Die Präsenz in den Ländern wie den Niederlanden, Belgien, Polen, Tschechien, Rumänien, Slowakei, Slowenien oder Kroatien wirke sich positiv auf die Gästeanfragen und Buchungen aus. Woher kommen die Gäste ? Da sei derzeit die Bundesrepublik Deutschland mit 833.133 Nächtigungen die klare Nummer eins, was insgesamt etwa 60,7 % ausmache. Man habe im vergangenen Winter die zweitbeste Wintersaison mit 336.931 Gästeankünften, ein Plus von 1,3 % und 1.375.230 Nächtigungen erzielt so Franz Pfister und er sei zuversichtlich, dass die neue Spieljochbahn auch die bevorstehende Wintersaison positiv beeinflussen werde.
Martha Schultz, Vizepräsidentin der Österreichischen Wirtschaftskammer und Miteigentümerin der Schultz Gruppe erklärte die für das Schigebiet Hochzillertal wichtigsten Marketingprojekte. Das sei z.Bsp das Ski Food Festival, welches vom 15. Bis 17. Dezember 2017 in der Schiregion Kaltenbach stattfinden werde, wobei Schisportler kulinarische Genüsse aus sieben Ländern erwarten dürfen. Der Winzer Wedelcup mit Österreichischen Topwinzern mit Schifahren, Golfen und dem Genuss bester Weine in der Zeit vom 5. Bis 8. April 2018, sei ein weiteres Highlight im Schigebiet Hochzillertal. Auch der Nachtschilauf sei eine gut angenommene Veranstaltung. Ebenso gebe es Kooperationen mit dem Deutschen Schiverband, Reiseveranstaltern und Schiclubs, sowie der Firma BMW unter dem Schlagwort „Drive Now“ mit dem so genannten Rundum Sorglospaket für vier Personen aus München. Die so genannten VIP Gondel Pakete für einen außergewöhnlichen Tag im Schigebiet, vielleicht zur Verlobung, zum Geburtstag oder der Heirat seien ebenfalls im Programm und zu den Presseevents in Bratislava, Brüssel, Laibach, Zagreb, Wien, Mailand, Berlin oder Hamburg reise Martha Schultz zweimal pro Jahr, um bei den vielen Kontakten mit den dortigen Medienvertretern die Werbetrommel für das Schigebiet Hochzillertal und nunmehr auch für das Spieljoch zu intensivieren.

Sarah Hohenauer, die Marketingbeauftragte für das Schigebiet Hochfügen erläuterte die Veranstaltungen der kommenden Wintersaison. Dabei stehen die Big Mountain am 10. Februar 2018 hoch im Kurs, welche der internationalen Nachwuchselite aus der Freeride World Gelegenheit für perfekte Lines bietet. Im Rahmen des Hochfügener Nachtschilaufes werden an fünf Terminen ab 1. Februar 2018 außergewöhnliche Skishows unter dem Sternenhimmel angeboten. Am 15. April 2018 geht bereits das weitum bekannte 55. Seilrennen in Hochfügen über die Bühne. Das Pistenbullifahren oder die Nacht der Touren, sozusagen auf dem begehrtesten Beifahrersitz der Welt, komme bei den Schifahrern ebenso gut an, sowie das Cat Skiing, nämlich mit dem Pistengerät auf den Gipfel und bei Sonnenaufgang die begehrte „First Line“ Richtung Tal ziehen. Die Schilifte Hochfügen Ges.m.b.H erwarte sich für die kommende Wintersaison ein hohes Gästeaufkommen.

Das Hauptaugenmerk der Veranstaltung im Feuerwerk bei der Firma Holz Binder lag jedoch beim Thema Spieljochbahn Neu. Eigentümer Heinz Schultz erklärte, dass die Fertigstellungsarbeiten bei allen drei Stationen, sowohl im Tal als auch bei Mittel-und Bergstation in vollem Gange seien und man terminmäßig im Plan liege. Die Eröffnung der Bahn werde am 22.12.2017 über die Bühne gehen. Die Förderleistung der Spieljochbahn werde 3.000 Personen pro Stunde betragen. In der Bergstation werde es das Restaurant Bergloft mit Lounge und Terrasse, einen Seminarraum für 120 Personen, einen Funslope-und Slowpark, eine Rodelbahn mit 5,5 km ab Berg-bis zur Mittelstation, einen Winterwanderweg von der Bergstation zum Gipfelkreuz Spieljoch, eine großzügige Erweiterung der Beschneiungsanlagen, sowie einen Gästekindergarten in der Bergstation geben. Die Highlights im Sommer seien das Schaubergwerk mit Führungen, Indoorklettern im Bergrestaurant Bergloft, ein Kinderklettergarten, der Wasserspielpark an der Bergstation, der Barfußweg zum Gipfelkreuz, ein Erlebnispark bei den Speicherseen Arzjoch mit Slackline über den Speicherteich, Hochseilgarten und Adlerhorst, Flying Box, Balance Parcours u.a.m. Der Bergerlebnispark Spieljoch hat auf jeden Fall für Jung und Alt Attraktionen zu bieten.

Zum Abschluss der Veranstaltung verwiesen Martha Schultz und Franz Pfister, der Geschäftsführer der Ersten Ferienregion Fügen Kaltenbach noch auf ein weiteres, wichtiges Ereignis im Jahr 2018, welches zum Ort Fügen ja eine besondere Bedeutung hat. Dabei handelt es sich um das 200-hundertjährige Jubiläum des Stille Nacht Liedes. Dazu werde es eine Sonderausstellung im Schloss Fügen vom 30.6.2018 bis einschließlich 2.2.2019 geben. Kooperationen, eine Vermarktung mit der Tirolwerbung, mit der Österreichwerbung und mit der Wirtschaftskammer werden stattfinden. Ein wesentlicher Teil der Länderausstellung wird in Tirol, Salzburg und Oberösterreich stattfinden. Die Österreichische Wirtschaftskammer wird dieses Thema in allen 110 Außenstellen weltweit ansprechen, bewerben und ggf Veranstaltungen durchführen.

Wo: FeuerWerk Binderholz, Zillertal Strau00dfe 39, 6263 Fu00fcgen auf Karte anzeigen
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