Kaiserjäger schieben Grabwache in Schwaz
Eine alte Tradition wird in Schwaz von den Kaiserjägern im Franziskanerkloster übernommen. - Bericht von Harald Hintner
SCHWAZ (h.h.). Vor fast 50 Jahren bewachten das Ostergrab im Franziskanerkloster Schwaz Pfadfinder und Ministranten, danach wurde es um diesen Brauch sehr still.
Anlässlich des Jubiläums „500 Jahre Franziskanerkloster Schwaz“ haben sich die Tiroler Kaiserjäger der Ortsgruppe Schwaz unter Hauptmann Gerhard Grudl, und mit dem Einverständnis des damaligen Guardian Florenz Graf, zur Ostergrabwache entschlossen.
Die Kaiserjäger, die nunmehr seit dieser Zeit das Ostergrab im Franziskanerkloster mit Gewehr bewachen, sind inzwischen ein gewohntes Bild in der Silberstadt.
Das größte Tiroler Ostergrab wurde am Karsamstag von 9:00 bis 17:00 Uhr von den Schwazer Kaiserjägern bewacht.
Die Kaiserjäger zelebrieren eine Wachablöse im 30-Minuten-Takt.
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