Erfolgreiche Wintersaison

SCHWAZ (dw). "Es waren Alpinfahrer, Tourengeher und Rodlerdie im abgelaufenen Winter im Schigebiet Schwaz-Pill auf ihre Kosten gekommen sind“, so Werner Kostenzer, Geschäftsführer der Berg- und Schilift Schwaz-Pill GmbH, der die kürzlich beendete Wintersaison als Erfolg bilanzierte. „Vor allem die neu errichtete Rodelbahn, die bis zum Berggasthof Hecher verlängert wurde, erfreute sich großer Beliebtheit, insbesondere bei Familien. Zudem wurde diese neue Rodelbahn ob ihrer Attraktivität und Länge auch von vielen Besuchern außerhalb des Bezirkes aufgesucht. Ein Blick auf die Zahlen belegt weiters, dass es auch im Bereich der Tourengeher und Schischuhwanderer deutliche Steigerungen zu verzeichnen gibt. Es ist erfreulich, dass über diese Trendsportart wiederum viele Personen sportlich in den alpinen Raum zurückkehren“, ergänzt Geschäftsführer Kostenzer. In die gleiche Kerbe schlagen die Bürgermeister von Schwaz und Pill, Hans Lintner und Hannes Fender, und richten beide dabei schon ihren Blick auf weitere zukünftige Notwendigkeiten für diesen heimischen Wintersportraum. Dies betrifft insbesondere Vorkehrungen im Zusammenhang mit der Bewältigung der Besucherströme an stark frequentierten Tagen. „Hier sind Lösungen und Verbesserungen zu finden“, sind sich beide Bürgermeister einig und sprechen dabei den Ausbau und die Verstärkung des öffentlichen Nahverkehrs im Wege eines taktmäßigen Shuttlebetriebes an.

Moderne Aufstiegshilfe
Gefordert ist die Liftgesellschaft insbesondere ob der Tatsache, dass die Konzession für den Sessellift vom Arzberg nach Grafenast von der Seilbahnbehörde nicht mehr verlängert wird. „Die Investition in diese bestehende Aufstiegshilfe steht in keinem Verhältnis zu den derzeitig aktuellen Anforderungen. Deshalb gibt es seitens der Liftgesellschaft Überlegungen, einen gänzlich neuen Standort für eine moderne Aufstiegshilfe an anderer Stelle auf dieser Höhenlage zu errichten. Die Sondierungen für dafür in Frage kommende Grundstücke wurden bereits aufgenommen“, erklärt Kostenzer. „Weitergehen werden auch die Arbeiten für die Erweiterung der Beschneiungsanlage“, so Kostenzer abschließend.