Felice träumt von Hunden und davon, Franz zu ankern und ihn zu beschnarchen.
Ottla sieht ihr Glück im Heufeminismus und Brod glaubt, Kafkas Glück einzig und allein im Schreiben und im Erfolg zu sehen. Kein Wunder, dass sich Franz in seinen Kobel flüchtet, die Welt der Fantasie und sein Heil in wiederholten Suizidversuchen sucht. Franzobel reduziert das Leben Kafkas in der gleichnamigen Komödie auf dessen Spleen, sich anstelle von Frauen lieber Krankheiten anzulachen. Gepaart mit Franzobels mittlerweile altbekannter Wortschnitzerei und seiner rhythmischen Sprachumfunktionierung ergibt sich ein grotesk - witziges Theaterstück. Termin: 31.03. um 20:15 Uhr im Theater im Lendbräukeller in Schwaz.