Nichts vergessen: Checkliste

Je detaillierter die Checkliste, desto ruhiger der Ablauf!
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(dk). Von der Gästeliste über die Frisur bis hin zum Hochstuhl für den kleinen Neffen muss bei einer Hochzeitsfeier an alles gedacht werden. Damit jeder Gast auf seine Kosten kommt, hilft es, sich eine Checkliste anzufertigen. Das spart Nerven und Zeit und gibt einem das sichere Gefühl, an alles gedacht zu haben.

Vor der Hochzeit

Ein halbes Jahr vor der Hochzeit sollte man beim zuständigen Amt das Aufgebot machen, also alle Dokumente einreichen und den Termin offiziell fixieren. Es ist angeraten, bereits früher mit der Location, der Pfarre und dem Standesamt den Termin zu besprechen, da es sonst sein kann, dass der Wunschtermin bereits belegt ist. Je genauere und fixere Ideen man selbst hat, desto früher muss man beginnen zu planen. Wenn man flexibel ist, reicht ein halbes Jahr aus. Musik, Brautkleid/Anzug, Restaurant, Fotograf und eine Gästeliste sollten auch etwa vier bis fünf Monate vor dem Termin fixiert werden.

Das Einladen der Gäste kann sich, je nach Anzahl, mitunter in die Länge ziehen, deshalb ist es ratsam, früh genug damit zu beginnen. Etwa drei Monate vor der Hochzeit ist es höchste Zeit für das Auswählen der Eheringe, der Menüabfolge sowie der Vorbereitungen für die Dekoration (Termin mit Floristen, Bastelnachmittag mit Freunden...).

Etwa einen Monat vorher sollte man sich über die Frisur und das Styling im Klaren sein, gegebenenfalls ist eine Probefrisur bzw. ein Probemake-up angeraten. Auf die Hochzeitstorte darf natürlich auch nicht vergessen werden. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür. Sobald alle Zu- bzw. Absagen der Gäste gekommen sind, sollte die Tischordnung festgelegt werden.

Am Tag der Hochzeit

An diesem Tag sollte sich das Brautpaar selbst um nicht mehr viel kümmern müssen. Legen Sie das Organisatorische in vertrauensvolle Hände, etwa der besten Freundin oder der Geschwister. Die Papiere und Ringe sollten am besten die Trauzeugen bei sich haben, ebenso eine Notfalltasche mit Ersatzstrumpfhosen, Sonnenbrillen und Taschentüchern. Dann heißt es nur noch: Den Tag genießen.

Nach der Hochzeit

Unmittelbar nach der Hochzeitsfeier darf nicht darauf vergessen werden, alle Geschenke mitzunehmen. Das Restaurant haftet in den meisten Fällen nicht dafür, falls etwas davon verschwindet. Bitten Sie Eltern, Geschwister oder gute Freunde, die Geschenke in den Autos mit nach Hause zu nehmen. Tipp: Schreiben Sie sich auf, von wem Sie was erhalten haben, dann behalten Sie den Überblick und können sich beim nächsten Treffen persönlich dafür bedanken.
Sobald die Fotos vom Fotografen eingetroffen sind, verschicken Sie die Dankeskarten. Das erfreut die Gäste und sie haben gleichzeitig eine Erinnerung an Ihre Feier.

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Je detaillierter die Checkliste, desto ruhiger der Ablauf!
Der Tag der Hochzeit soll ohne Stress ablaufen. | Foto: MEV/Karl Holzhauser
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