Zukunft für PI Achenkirch immer noch ungewiss
FPÖ verweist auf die langen Fahrtstrecken zum Einsatzort von 30 bis 60 Minuten
Der Personalstand der Polizeiinspektion am Achensee wurde in den vergangenen Jahren halbiert. Polizei-Chef Tomac dementiert Schließungsgerüchte, schließt aber Personalunion mit Jenbach nicht aus. Rieger: „Dezimierung oder Auflösung der Polizeidienstelle in Achenkirch wären ein unzumutbarer Angriff auf die Sicherheit der Bürger und verweist auf die Einsatzfahrten von Jenbach 30 Minuten bis zur Grenze und knapp 60 Minuten nach Hinterriss. Für Rieger wäre eine eventuelle Schließung der Polizeiinspektion Hinterriss „ein Anschlag auf die Sicherheit der Bürger“. Er konkretisiert: „Es handelt sich um eine Grenzregion, daher ist eine örtliche lokale Polizeiinspektion unabdingbar, da die Exekutive im Notfall rasch reagieren muss“, so Stadtrat Rieger. Er verweist auf den langen Anfahrtsweg: „Von Jenbach benötigt man bis zur Grenze knapp 30 Minuten, in die Hinterriss gar knapp 60 Minuten, der Anfahrtsweg wäre somit viel zu lange“, erörtert der FPÖ-Bezirksobmann, der ebenso darauf verweist, dass der Achensee eine touristisch wichtige Urlaubs- und Ferienregion ist. „Gerade auch im Hinblick auf die Sicherheit der Touristen benötigt es eine lokale Polizeiinspektion“, erklärt Rieger, der abschließend anmerkt: „Eine Schließung kommt für uns nicht in Frage, daher werden wir auch im Nationalrat die Zukunft der Polizeiinspektion genau erörtern.“
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