Neuer Obmann mit klaren Zielen

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Bernhard Holaus wurde kürzlich zum neuen Obmann des Fußball-Regionalligisten SC Eglo Schwaz gewählt. BB-Sportredakteur Werner Klammer traf sich mit dem 49-jährigen Vomper zu einem Interview.

BB: Sie haben zuletzt zwei Jahre lang gute Arbeit als Nachwuchsleiter des Vereins geleistet. Wann haben Sie sich dazu entschieden Obmann zu werden ?
Holaus: Mein Vorgänger Peter Angerer ist im vergangenen Winter auf mich zugekommen und hat mich in vielen Gesprächen davon überzeugt den Posten zu übernehmen. Es ist mir eine große Ehre für einen Verein wie den SC Eglo Schwaz zu arbeiten. 

BB: Wer unterstützt Sie in der Vorstandsarbeit ?
Holaus: Im geschäftsführenden Vorstand unterstützen mich mit meinem Stellvertreter Hannes Mair, Kassier Anton Obrist und Schriftführerin Wilma Lechner sehr kompetente und erfahrene Mitarbeiter, die alle schon viele Jahre für den Verein tätig sind. Zudem sind wir mit Sektionsleiter Johannes Vogler und weiteren qualifizierten Beiräten sehr gut aufgestellt. 

BB: Sie sind schon lange Jahre als Funktionär tätig. Wie war Ihr Werdegang ?
Holaus: Ich habe meine Karriere als aktiver Spieler des FC Vomp schon früh beendet und bin dann einige Jahre später durch meinen Sohn wieder zum Fußball gekommen, der damals im Vomper Nachwuchs kickte. Ich war einige Jahre  Nachwuchsleiter in Vomp. Nachdem ich dann eine Pause einlegen wollte überredete mich ein Funktionär des SC Schwaz die Nachwuchsleitung des Regionalligisten zu übernehmen. Mit Anton Obrist habe ich in den beiden vergangenen Jahren den Nachwuchs neu strukturiert und die Rückmeldungen sind gut, sodass ich denke das wir gute Arbeit geleistet haben. Zudem bin ich noch als Bezirksobmann Stellvertreter beim Tiroler Fußballverband tätig. 

BB: Welche Ziele hat der Verein ?
Holaus: So wie in den letzten Jahren wollen wir uns in der Regionalliga weiterhin mit vielen jungen Spielern gut verkaufen. Die zweite Mannschaft sollte den Aufstieg in die Bezirksliga schaffen, wobei sie mit Schlitters, Kitzbühel und Achenkirch sehr starke Konkurrenten hat und es eng werden könnte. Weiters wollen wir, über die Nachwuchsarbeit mit guten, qualifizierten Trainern, junge, eigene Spieler an die Kampfmannschaften heranführen. Wirtschaftlich gesehen wollen wir unsere Budgetsituation verbessern. 

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