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Sparkasse und Wirtschaftskammer Schwaz luden zum Groß-Event mit Topspeakerin Teresa Zukic

Sylvia Hauser (Marketing Sparkasse Schwaz), Bernhard Plattner (VDir. Sparkasse Schwaz), Martina Entner (Vizepräsidentin WK Tirol), Teresa Zukic, Helmut Rainer (VDir. Sparkasse Schwaz) und Stefan Bletzacher (GF WK Schwaz)
  • Sylvia Hauser (Marketing Sparkasse Schwaz), Bernhard Plattner (VDir. Sparkasse Schwaz), Martina Entner (Vizepräsidentin WK Tirol), Teresa Zukic, Helmut Rainer (VDir. Sparkasse Schwaz) und Stefan Bletzacher (GF WK Schwaz)
  • hochgeladen von Sparkasse Schwaz

Die Skateboard fahrende und fernsehbekannte Ordensfrau Teresa Zukic begeisterte am 10. September 2018 im SZentrum in Schwaz mehr als 700 BesucherInnen. Für den Vortrag „Der befreiende Umgang mit Fehlern“, zu dem die Wirtschaftskammer Schwaz und die Sparkasse Schwaz gemeinsam einluden, gab es Standing Ovations.

„Schwester Teresa ist ein Tausendsassa. Sie hält Vorträge in Deutschland und Österreich und legt dabei über 150 000 Kilometer im Jahr zurück. Außerdem ist sie Buchautorin, Musical-Komponistin und rappt auch hin und wieder mal. Wir freuen uns sehr, dass Schwester Theresa erstmals in Tirol auf die Bühne tritt. In ihrer Jugend war Schwester Teresa 18 Jahre erfolgreiche Leistungssportlerin. Zu dieser Zeit hatte die junge Frau mit Gott noch nichts am Hut. Bis sie eines Nachts nicht schlafen konnte und ihr im Internat die Bibel in die Hände fiel. Diese Nacht stellte ihr Leben total auf den Kopf. Zukic ließ sich taufen und trat in ein Kloster ein. Sie nahm sich der Kinder und Jugendlichen an, spielte mit ihnen Basketball und fuhr mit ihnen Skateboard. Eines Tages wurde Schwester Teresa von Margarethe Schreinemakers entdeckt. Es wurde ein Film im Fernsehen über die Arbeit der Schwester ausgestrahlt und sie wurde über Nacht bekannt und berühmt“, stellte Helmut Rainer, Vorstandsdirektor der Sparkasse Schwaz, in seinen Begrüßungsworten die berühmte Ordensfrau vor.

Das Referat behandelte das Thema „Der befreiende Umgang mit Fehlern“. Zukic erklärte den Zuhörern, warum Menschen einander verletzen. Sie veranschaulichte dies mit einem Stück Papier, auf dem sie ein Herz malte. Durch dieses Herz bohrte die Schwester einen Kugelschreiber, als Sinnbild für ein verletztes Herz. Wenn jemand mit einem verletzten Herzen einem anderen Menschen begegnet, verletzt er ihn auch. „Verletzte Menschen verletzten“, sagte die Ordensfrau. Sie nannte die Vorteile, was Menschen davon haben, wenn sie trotzdem verzeihen: Ein stimmiges Verhältnis zu Gott. Wenn man nicht vergibt, wird irgendwann die Seele krank. Wenn die Seele leidet, wird auch der Körper krank. Im Vortrag ging es auch um das Thema „Wie gehe ich mit Fehlern in einer Gemeinde, einem Betrieb oder in einer Gesellschaft um“. Jeder Mensch verdiene nach einem Fehler eine zweite Chance. In einem fehlerfreundlichen Betrieb arbeitet man gerne. „Ich weiß nicht, warum wir so viel Lust auf das Negative haben“, sagte die Ordensschwester, die dafür sorgte, dass die BesucherInnen ganz viel Positives mit nach Hause nehmen konnten.

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