Airport: 100 Jahre Flugpost gefeiert

Flughafen-Feier mit  Ster, Stepan, Kustan, Ringl, Ofner, Gärtner | Foto: Flughafen Wien AG
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  • Flughafen-Feier mit Ster, Stepan, Kustan, Ringl, Ofner, Gärtner
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Der Flughafen und Luftfahrtexperten des Fischamender Vereines ILF zogen sich im Rahmen der 100-Jahr-Feier der Luftpost geschichtsträchtige Uniformen an und feierten gemeinsam mit Flughafen-Vorstand Günther Ofner das Jubiläum.

Ausgehend von Russischer Revolution

Die Errichtung der Fliegerkurierlinie wurde aufgrund der prekären Verkehrsverhältnisse in den nach den Russischen Revolutionen 1917 im Osten besetzten Gebieten erforderlich, um alle Arten dringender Poststücke, zunächst militärischer und diplomatischer Provenienz, so rasch und sicher wie möglich in die Ukraine zu transportieren.

Viele Abstürze

Die Entwicklung dieses Vorhabens, durch Schwierigkeiten und Unglücke überschattet, schritt jedoch unter dem Kommandanten Raft von Marwil zügig voran und bot später auch zivilen Nutzern eine einigermaßen zuverlässige Postverbindung nach Osten.
Obwohl der Fliegerkurierlinie nur „abgeflogene“ Besatzungen und Flugzeuge aus den Reihen der k.u.k. Luftfahrtruppen zugebilligt wurden, zudem Wetter und Material oftmals an Flugunterbrechungen und sogar Abstürzen schuld waren, stellt sich die Gesamtbilanz dieser postalischen wie fliegerischen Pionierleistung doch einigermaßen positiv dar.
Alexander Kustan präsentiert in diesem bahnbrechenden Werk neben den verwendeten Apparaten nicht nur die Piloten, Beobachter und Mitflieger.

Riesiges Streckennetz

Größte Beachtung finden auch die Aspekte des Streckennetzes, der angeflogenen Plätze und des Flugplanes. Vom ILF-Autor Alexander Kustan, ein langjähriger Philatelist, wurde auf die Beförderungsbedingungen, Porto-Abstufungen und die bei der Luftpost verwendeten besonderen Postwertzeichen ebenso eingegangen wie auf besondere durch die Flugpost beförderte Poststücke. Letztere werden zusätzlich in einer Sonderausstellung des Flughafens Wien gezeigt.

Ausstellung im Terminal 3

Ab morgen sind alle Exponate im 4. Stock des Terminal 3 nahe der Besucherterrasse zu bestaunen. Dort wird die Ausstellung noch bis Ende September 2018 zu sehen sein. Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos und täglich von 08 bis 22 Uhr möglich.

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