Nicht der erste Cyberangriff auf den Flughafen

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Die Spur zum Täter löst für den Flughafen eines der Rätsel in der Cyberkriminalität.
Entsprechend begrüßt man am Flughafen Schwechat die rasche Aufklärung des Hacker-Angriffs auf den Airport Anfang September 2016 sowie auf weitere Einrichtungen der kritischen Infrastruktur. Dabei wurde versucht mittels einer DoS-Attacke (Denial of Service) die Server des Airports lahmzulegen – jedoch ohne Erfolg. "Durch die Aufklärung kann jener Hacker auf gerichtlichem Weg zur Verantwortung gezogen werden, natürlich auch bezüglich Schadenersatzforderungen, da mit der Abwehr der Attacke natürlich auch Kosten verbunden waren. Damit wird auch verdeutlicht, dass Cyber Kriminalität kein Kavaliersdelikt ist. Notwendig sind auch entsprechende rechtliche Rahmenbedingungen in Form eines Cybersicherheitsgesetzes, das auf die besonderer Bedingungen der Unternehmen Rücksicht nimmt", so der Flughafen.
Und: Cyber-Security hat am Flughafen Wien oberste Priorität: Über 130 Experten stehen rund um die Uhr im Dienst der IT-Sicherheit. Etwaige Angriffe werden regelmäßig in umfassenden Planspielen trainiert. Die intensive Zusammenarbeit mit Behörden, dem Kuratorium Sicheres Österreich sowie anderen Institutionen der kritischen Infrastruktur hat sich bewährt.

Auch das fällt unter Kapitel Cyberangriff

Am zwei Tagen im Juni 2014 verschwanden auf den Schirmen von Fluglotsen in Österreich, Deutschland, Tschechien und der Slowakei vereinzelt Flugzeuge und tauchten Minuten später wieder auf. Manchmal fehlten die Angaben zur Position, andere Male Daten zu Flugrichtung, -höhe oder -geschwindigkeit. Als Auslöser für die Panne geriet eine angebliche Übung der Nato in Ungarn in Verdacht, in deren Rahmen elektronische Kriegsführung geübt werden sollte. Tatsächlich bestreitet das Hauptquartier des Verteidigungsbündnisses aber, im fraglichen Zeitraum dort überhaupt ein Manöver durchgeführt zu haben.Nicht bestätigten Angaben nach war die Quelle der Störung militärischen Ursprungs.

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