Straßendienst: Zu Job-Risiko auch Lenkerfrust

Ein Job auf vielbefahrenen Straßen kann gefährlich sein. Raser halten sich nicht an Beschränkungen durch Arbeiten. | Foto: Ecker
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  • Ein Job auf vielbefahrenen Straßen kann gefährlich sein. Raser halten sich nicht an Beschränkungen durch Arbeiten.
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Im Winter kämpfen die Bediensteten des NÖ-Straßendienstes gegen Eis und Schnee, im Sommer dampft bei Temperaturen über 30 Grad der heiße Asphalt. Insgesamt setzt die „orange Brigade" diesen Sommer unter anderem ein Mega-Projekt im Bezirk um und macht somit unseren Verkehr schneller, sicherer und leiser. Im Gegenzug wird nur eines erwartet: Ein wenig mehr Verständnis. Ein Lokalaugenschein.

Höllischer Kreisverkehr

Der Kreisverkehr Schwechat-Ost bei der S1 ist einer der am meisten befahrenen Rundstrecken in NÖ. Derzeit wird die B10 generalsaniert.
"Oida, hackelt's es nix?" ist noch einer der nettesten Sätze, die die Mitarbeiter direkt neben der Fahrbahn nicht selten zu hören bekommen. Schlimm sind auch verirrte Ost-Lkw, die so manchen "orangen Engel" im Rückspiegel verlieren, während die Brummi-Lenker haarsträubende Manöver machen.

Fischamend & Bruck Nr. 1

Die Straßenmeisterei Fischamend und Bruck an der Leitha ist die größte Niederösterreichs, sie betreut 322 Streckenkilometer an Bundes- und Landesstraßen. Felix Böhm leitet sein 62 Mann starkes Team von Bruck aus auch an drei weiteren Stützpunkten in Hainburg, Mannersdorf und Fischamend. "So sind wir in kürzester Zeit am Einsatzort, ob Schnee und Glatteis im Winter oder Stürme und Starkregen im Sommer. Jedes unserer Einsatzfahrzeuge ist für 25 Kilometer verantwortlich und das bei Bedarf auch rund um die Uhr", so Böhm.
Schwechat wird zum Teil von Mödling mitbetreut. Und auch dort herrscht oft Unsicherheit, wenn Fahrzeuge knapp an den Straßerndiensttrupps vorbeirauschen.
Laut ÖAMTC müssen Abstände zu Straßendienstarbeitern streng eingehalten werden.

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