Schwechater Abfallverband: Internationales Gütesiegel mit Seltenheitswert
Prädikat wertvoll für den Abfallverband Schwechat: Der AWS bekam das europäische CAF-Gütesiegel verliehen. Dem AWS wurde damit die höchste Anerkennung im Bereich des Verwaltungsmanagements zuteil. Die Verleihung ist der Preis von einem seit mehreren Jahren andauernden Verbesserungsprozess innerhalb der Organisation, der großteils von den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gesteuert und ausgeführt wurde.
Österreichweit nur 12 solcher Gütesiegel vergeben
Damit gehört der Abfallverband Schwechat mit 70.000 Kunden nicht nur zu den innovativsten Verbänden Niederösterreichs, sondern darf sich auch zu den führenden öffentlichen Dienststellen Österreichs zählen, haben bislang nur insgesamt 12 Behördenstellen dieses CAF-Gütesiegel verliehen bekommen. „Daran erkennt man den hohen Stellenwert dieses einzigartigen Erfolges. Die Verleihung des CAF-Gütesiegel ist der Verdienst unserer Bediensteten und der Geschäftsführung und stellt einen weiteren Meilenstein in der Geschichte unseres Verbandes dar“, ist Verbandsobmann Erich Klein stolz
Bestätigung für gute Arbeit
Bereits im Jahre 2014 hat sich der AWS einer ersten CAF-Selbstbewertung unterzogen und das Gütesiegel CAF-Umweltverband verliehen bekommen. Damit wurde bestätigt, dass die internen Abläufe nach modernsten Kriterien erfolgen und die Mindeststandards der NÖ Abfallwirtschaft zur Gänze eingehalten werden. Wie in den Bedingungen zur Erlangung des Gütesiegels vorgesehen, hat sich der Abfallverband Schwechat im Jahre 2017 zu einer noch umfassenderen Selbstbewertung unterzogen.
Interessanter Ablauf des Prozesses
Bei beiden Prozessen bildeten 8 Mitarbeiter des Verbandes aus den verschiedensten Abteilungen und Organisationshierarchien das CAF-Team, das die verschiedenen Handlungsfelder und Herausforderungen konkret und für alle Beteiligten transparent bearbeitet hat. Viele Verbesserungspotentiale und –Maßnahmen wurden erarbeitet und teilweise sogar schon umgesetzt. Die Teammitglieder zeigten einen hohen Grad an Selbstreflexion und Bewusstsein über moderne, zeitgemäße Management-Themen wie Kundenorientierung.
Ablauf von Wissenschaftern begleitet
Doppelt hält besser: Begleitet wurde der gesamte Prozess von Experten des KDZ, Zentrum für Verwaltungsforschung, die für die ausführliche und übersichtliche Dokumentation aller einzelnen Schritte sorgten. Geschäftsführer Jürgen Maschl: „Der gesamte Weg der Zertifizierung war gekennzeichnet durch hohe Motivation und vollstes Einbringen der freiwillig beteiligten MitarbeiterInnen. Jeder konnte sich von Anfang an mit den Ergebnissen identifizieren und alle anderen Kolleginnen und Kollegen von den Vorteilen dieses Vorgehens überzeugen. Die Verleihung ist aber auch gleichzeitig Auftrag, die ausgesprochenen Empfehlungen umzusetzen und die weiteren Abläufe stetig zu optimieren.“
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