Flughafen: "Intimer" Koks-Schmuggel
Bei der Landung in Schwechat hatte eine 50-j. Spanierin 400 Gramm Kokain am bzw. im Körper verborgen.
Ihre besten Zeiten als Escortdame -so die Berufsbezeichnung der Angeklagten- waren für die 50-jährige Spanierin wohl Geschichte, also versuchte sie sich als Kurier einer Kokainsendung.
Die Frau hatte ca. 400 Gramm Kokain am 29. Jänner in Madrid übernommen und war anschließend nach Schwechat geflogen. Zwei kleinere Behältnisse hatte sie im BH versteckt und ein drittes in ihrer intimsten Körperöffnung verborgen. Bei der Einreisekontrolle wurde der Schmuggel entdeckt.
Überdies war sie wegen Geldwäscherei angeklagt, weil sie zuvor Erlöse aus Drogengeschäften von Klagenfurt nach Madrid befördert hatte.
Die gerichtlich unbescholtene Spanierin verantwortete sich geständig (bei dieser Sachlage blieb ihr wohl auch nichts anderes übrig) und kam bei einem Strafrahmen von einem bis fünfzehn Jahren mit einer unbedingten Freiheitsstrafe von 18 Monaten davon - das Suchtgift wurde eingezogen.
Rechtskräftig infolge allseitigen Rechtsmittelverzichts!
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