Kalter Gang: Lösungen in Sicht
Hartnäckigkeit macht sich bezahlt: VP-Hofbauer initiiert runden Tisch mit Entscheidungsträgern.
Das Problem ist chronisch und wurde vor kurzem wieder akut. Der Kalte Gang gefährdet mit seinen Wassermassen die Häuser vieler Pellendorfer. Schon seit mehreren Jahren warnt Gemeinderätin Claudia Hofbauer vor den Gefahren des Kalten Ganges in Pellendorf und ersucht die zuständigen Stellen zur Sicherheit der Anrainer inständig um Abhilfe.
Kompetenzen unklar
Das ist jedoch nicht so einfach, da die Verantwortlichkeiten zum Teil unklar sind. Erst kürzlich gab es wieder eine Überschwemmung, die gefährlich nahe an die Siedlung kam (die Bezirksblätter berichteten). Das Drängen hat sich bezahlt gemacht: Auf Nachdruck und Initiative von Claudia Hofbauer wurde nun endlich ein runder Tisch mit hochkarätiger Besetzung einberufen. Vertreter aller zuständigen Stellen vom Land Niederösterreich, der Bezirkshauptmannschaft Bruck an der Leitha, der Gemeinde Himberg, die Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehren Himberg und Pellendorf, Vertreter der Wasserwerksgenossenschaft „Am Kalten Gang" und betroffene Anrainer versammelten sich, um über Lösungen für diese problematische Situation zu sprechen.
Erste Lösungsansätze
Hofbauer dazu: „Ich freue mich sehr, dass nun alle Beteiligten zusammengekommen sind, um über Maßnahmen zur Entschärfung zu sprechen und möchte mich sehr herzlich bei allen Beteiligten bedanken. Bisher hieß es immer nur „nicht zuständig“, doch dieses Mal wurden Verantwortlichkeiten definiert. Zur kurzfristigen Abhilfe darf ab sofort die Schleuse in Gutenhof geregelt werden, um Wasser in den Neubach zu leiten und den Wasserpegel in Pellendorf zu senken. Darüber hinaus hat die Gemeinde Himberg zugesagt, ein Sanierungskonzept gemeinsam mit der Abteilung Wasserbau in Angriff zu nehmen. Im Namen der Anrainer bedanke ich mich dafür und hoffe auf eine baldige Umsetzung!“
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