Moosbrunn: Ursache für gefährliches Leck in Gasrohr untersucht
Nach der Evakuierung mehrerer Häuser in Moosbrunn wegen eines Lecks in einer Gasleitung der OMV wird jetzt die Ursache für den Zwischenfall untersucht. Dutzende Bewohner mussten Donnerstag Abend raus aus ihren warmen Wohnzimmern, nachdem Anrainer einen Gasgeruch wahrgenommen hatten.
Die Feuerwehr sperrte das Gebiet großräumig ab. Experten der Betriebsfeuerwehr OMV sperrten die rund 100 Meter von der Siedlung entfernt verlaufende Leitung, in der 10 Bar Druck herrscht. Im Einsatz standen neben der Feuerwehr Moosbrunn auch die Kameraden aus Nachbargemeinden.
Defekte Leitung wird jetzt ausgegraben
"Die OMV holt derzeit die Zustimmung des Grundeigentümers für entsprechende Grabearbeiten ein, um die leere Leitung physisch zu trennen und die Schadensursache im Detail zu eruieren. Mit einer Klärung ist in den nächsten ein bis zwei Wochen zu rechnen", erklär OMV-Pressesprecher Andreas Rinofner.
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