Alltagsbegleiter: Ein wichtiger Schritt für unsere Senioren
Der neue Beruf des Alltagsbegleiters soll älteren Mitbürgern das Leben erleichtern. Interessant für die Region.
Mit Magdalena Eichinger hat Landeschefin Mikl-Leitner nicht nur eine gute Stellvertreterin, sondern auch eine Frau, die durch ihre Tätigkeit im Seniorenbund die Problemchen der älteren Mitbürger nur allzu kennt.
Das neue Berufsbild des Alltagsbeleiters ist für Eichinger ein interessantes Projekt. Im ganzen Bezirk befinden sich derzeit 676 Menschen in mobiler Betreuung, 524 in stationärer Pflege und 250 in 24-Stunden-Betreuung. Alltag bedeutet für die älteren Mitbürger oft mühsame Wege und schwierige Herausforderungen in einer zunehmend digitalen Welt.
Präsidentin Michaela Hinterholzer vom NÖ-Hilfswerk: "Die erste Herausforderung wird es sein, geeignetes Personal zu finden, das in diesem Bereich arbeiten möchte." NÖ-Volkshilfe-Geschäftsführer Gregor Tomschizek: „Wir unterstützen diese Initiative, auch wenn wir derzeit noch auf Details dazu warten. Grundsätzlich ist die Versorgungslage in NÖ sowohl im stationären als auch im mobilen Bereich gut. Doch wenn jemand daheim betreut werden will und mehr Stunden braucht als in den mobilen Diensten möglich sind, dann bleibt derzeit nur die 24-Stunden-Betreuung. Alltagsbegleiter sollen in Zukunft alternativ für die Betreuung untertags sorgen. Keinesfalls dürfen Alltagsbegleiter die Heimhelfer ersetzen."
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