FC Karabakh kommt nach Schwechat
Rudolf Tonn-Stadion wird vorübergehend zur neuen Heimat des Fußballklubs
Die Kampfmannschaft des FC Karabakh wird seinen Trainings- und Spielbetrieb künftig teilweise im Rudolf Tonn-Stadion in Rannersdorf abwickeln. Ein entsprechender Beschluss wurde vom Schwechater Gemeinderat in seiner Februarsitzung gefasst.
Keine Einschränkungen für die SVS
Die Fußballer des FC Karabakh ziehen als Mieter in das Stadion. Vereinbart wurden zwei Trainings pro Woche sowie die jeweiligen Heimspiele in den laufenden Saisonen. Ein entsprechender Vertrag wurde im Gemeinderat beschlossen. Er folgt den Tarifbestimmungen, die seit Juni 2017 gelten und wurde vorerst auf eineinhalb Jahre befristet. Eine Verlängerung ist möglich. Für die SV Schwechat - Fußball gibt es durch diesen Vertrag weder im Nachwuchsbereich noch für die Kampfmannschaft Einschränkungen. Die Heimspiele der Schwechater werden auch in Zukunft Freitags wie gewohnt stattfinden.
Der FC Karabakh
Der FC Karabakh ging aus dem WAT Ottakring/Breitensee hervor. Dieser Verein wurde im September 2014 von asarbaidschanischen Investoren übernommen und bekam damals seinen heutigen Namen. Der Spielbetrieb wurde seit 2015 in Kaiserebersdorf abgewickelt, der Verein stieg von der Wiener Oberliga bis in die Regionalliga Ost auf und ist somit auch sportlicher Konkurrent der SVS.
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