Aus meinen Fotowalks (2) - Zurück zur Natur am Zentralfriedhof
Es ist höchst erfreulich, dass der Zentralfriedhof sich wiederum ein Stück weiter entwickelt hat die Natur gefördert und geschont wird.
Zum puren Jägerlatein wurden die Gerüchte rund um die Jagd. Wie ich durch ein persönliches Gespräch in Erfahrung bringen konnte, wird der Tierbestand was Rehe, Hasen u.a. betrifft, bewußt der natürlichen Selbstauslese überlassen. Eine Jagd zur Reduzierung des Tierbestandes gab es zuletzt vor rund 31 Jahren und auch da wurden nur ein paar Hasen dezimiert, nicht jedoch Rehe u.a.
Zudem wurde ein Biotop mit Schilfgürtel sowie zwei große Schmetterlingswiesen, angelegt, Bäume und Sträucher gepflanzt, um Insekten, Amphibien, Schmetterlinge, Bienen einen neuen Lebensraum zu erschließen und ein ökologisches Gleichgewicht herzustellen.
Beim Spazieren durch die Baumalleen sind dem einen oder anderen aufmerksamen Ruhe Suchenden blaue Markierungen an den Baumstämmen aufgefallen. Es wurde befrüchtet, dass dies ein Zeichen dafür sein könnte, dass diese wunderschönen alten Bäume zur Fällung "ausgeschrieben" seien.
Doch diese Sorge ist weitverfehlt - die blauen Markierungen kennzeichnen lediglich jene Wege, auf welchen die Durchfahrt mit dem Auto gestattet ist, sind also eine Orientierungshilfe für den Autoverkehr innerhalb des Friedhofs.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
30 Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.