Nach Schockbildern aus der Silvesternacht
Erfolgreicher Sicherheitsgipfel mit Spitze der Simmeringer Polizei
Bezirksvorsteher Paul Stadler (FPÖ) hat nach den Vorkommnissen in der Silvesternacht, die am nächsten Tag Schockbilder zeigten, einen "Sicherheitsgipfel" mit der Spitze der Simmeringer Polizei einberufen. Dieser ging am 6. Februar über die Bühne. Stadler gab sich nachher zufrieden:
"Ganz aktuell kann ich nun berichten, dass sich die Exekutive noch intensiver auf die nächste Silversternacht in Simmering vorbereiten wird. Man hat erkannt, dass sich die Community, die trotz Verbots Böller und Raketen abschießt, von den Innen- in die Außenbezirke verlagert. Dementsprechend reagiert nun auch die Polizei. Zudem soll gemeinsam mit dem Bezirk ein Konzept gegen diese Auswüchse ausgearbeitet werden, so wird zum Beispiel auf Geschäfte eingewirkt, solche Produkte erst gar nicht zu verkaufen".
Balkon ausgebrannt, Betonplatten zerstört
Bezirkschef Paul Stadler wollte nach den Ereignisse der vergangenen Silvesternacht nicht so einfach zur Tagesordnung übergehen. Immerhin hinterließen die Täter einen gewaltigen Sachschaden. Ein Balkon wurde ausgebrannt, Tischtennistische, Bänke, Müllcontainer und sogar Betonplatten wurden zerstört. Offenbar hatten die Zerstörungswütigen auch Sprengstoff im Einsatz.
Kontrolle der Lkw-Tonnenbeschränkung
Beim Sicherheitsgespräch wurden auch andere Punkte besprochen. Die Polizei kündigte Schwerpunktaktionen an. In der Csokorgasse soll nach massiven Anrainerbeschwerden die Tonnenbeschränkung bei Lastkraftwagen stärker überprüft werden. Dort sind Lkw bis 3,5 Tonnen zulässig. Weiters soll es eine "Aktion scharf" gegen Falschparker geben und Maßnahmen bei der Schulwegsicherung.
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