Petition gegen Müll und Drogen
Die Mieter der Mautner-Markhof-Gründe klagen über Müll, Drogen und zwielichtige Gestalten.
Der Exenbergerweg ist nicht nur Zugang für die Mieter der Mautner-Markhof-Gründe, er zieht auch zwielichtige Gestalten an. Vor allem am Wochenende lassen sie sich in der Nacht hier nieder.
"Mieter haben sich bei mir beschwert, dass nicht nur die Mistkübel am nächsten Morgen überquellen, sondern der Müll auch überall am Boden herumliegt. Sogar zerbrochene Weinflaschen wurden schon gesichtet. Daran können sich nicht nur Hunde verletzen, sondern auch Kinder sind gefährdet. Vor allem die Eltern der Kinder, die hier den Kindergarten besuchen, sind beunruhigt", erzählt FPÖ-Bezirksvorsteher Paul Stadler.
Neben Alkohol sollen auch Drogen am Exenbergerweg konsumiert werden. Es liegen auch Zigarettenstummel herum und die Grünflächen haben durch die nächtlichen Gelage bereits gelitten. "Zum Unmut der Bewohner kommt auch noch Unsicherheit und Angst dazu", so Stadler. Denn es wurde schon beobachtet, dass sich anscheinend obdachlose Personen bei den Hauseingängen herumtreiben. Offenbar auf der Suche nach einer Bleibe für die Nacht, die sie gelegentlich in der Kellern der Häuser finden.
Umzug steht im Raum
"Das ist halt schade, weil es hier an und für sich schön zu wohnen ist. Einige Mieter überlegen allerdings schon, wieder wegzuziehen, sollten sich die Umstände nicht ändern."
Schnelle Reaktion
Es gibt von den Bewohnern auch bereits eine Unterschriftenliste. Fast 70 Unterschriften waren es vor einigen Tagen, doch die Liste wächst ständig. Stadler hat darauf prompt reagiert und einen Runden Tisch einberufen. "Gemeinsam mit der Wohngenossenschaft Wien Süd, der Polizei, der Parkbetreuung, dem Jugendzentrum sowie der Gebietsbetreuung werden wir besprechen, wie wir den Missstand beheben können. Der Runde Tisch wird demnächst stattfinden", verspricht Stadler.
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