U3 Verlängerung jetzt!
Vor der Errichtung des Leberberges wurden den zukünftigen Bewohnern eine gute Verkehrsanbindung versprochen, um die Menschen dorthin zu locken. Es wurde als fix dargestellt, dass die U3 die tausenden Bewohner des Leberberges in die Stadt und zurück transportieren würde. Das liegt nun 20 Jahre zurück und geschehen ist - gut geraten - nichts. Im Gegenteil, es wurden laufend neue Wohnungen errichtet, die Zahl der KFZ stieg ständig und ebenfalls die Zahl der Einpendler aus Niederösterreich und dem Burgenland.
Es ist nun höchst an der Zeit, endlich das Versprechen wahr zu machen und den Bezirk vor der Verkehrslawine zu befreien. Das Argument von Stadt, Wiener Linien und als Erfüllungsgehilfe der sozialdemokratischen Allmacht, der Bezirksvorstehung, das würde viel Geld kosten, stimmt. Aber das müssen die Bürger der Stadt wert sein. Und technisch ist der Bau der U3 keine große Herausforderung: von der derzeitigen Endstation Simmering entlang der Trasse der Strassenbahnlinien 71 und 6 mit den neuen Stationen "Weißenböckstrasse" - "Feuerhalle" - "Thürnlhofstrasse" - "Rosa Jochmann Ring" bis zu Awarenstrasse, könnte die Linie sogar teilweise oberirdisch geführt werden.
Finanzieren könnte man den Bau mit einer verantwortungsvolleren Verwendung des Stadtbudgets, weniger unkontrollierten Ausgaben im Förderungsbereich und einer widmungsgemäßen Verwendung der Einnahmen aus U-Bahnsteuer und Verkehrsstrafen. Aber wo kein Wille ist, ist kein Weg!!
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