Kein Platzmangel in Spittals Gymnasien

- Norbert Santner, Leiter des BRG Spittal
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Das BG und BRG hat so viele Erstklässler wie schon lange nicht mehr. Abgewiesen wurde niemand.
Die beiden Unterstufengymnasien in Spittal, BG und BRG, können sich über einen Schülermangel nicht beschweren. „Wir haben steigende Schülerzahlen, heuer sind es 102 Anfänger“, sagt Dagmar Rauter, Leiterin des BG Porcia. Von strengeren Aufnahmetests hält sie nichts. „Wenn ein Volksschüler ein Befriedigend im Zeugnis hat, gibt es in der Regel eine Aufnahmeprüfung. Aber die Notengebungen sagen nicht wirklich etwas aus, weil das Niveau der Volksschulen unterschiedlich ist“, so Rauter. Sie glaubt zudem, dass die Qualität der Gymnasien im Vergleich zu den Neuen Mittelschulen unterschätzt wird: „Die beiden Schultypen werden gleichgestellt, aber bei weiterführenden Schulen oder Lehrplätzen wird sich die Qualität zeigen.“
Unterricht in Kleingruppen
Auch Norbert Santner, Leiter des BRG Spittal will keine strengeren Aufnahmetests und glaubt, dass sich die Qualität der Gymnasien verbessert hat. Die ernüchternden Ergebnisse der PISA-Studie lässt er so nicht gelten. „Wenn man die Ergebnisse der Gymnasien hernimmt, haben wir sehr gut abgeschnitten“, sagt Santner. Beim BRG gibt es heuer 120 Anfänger. Das seien 30 mehr als in den Jahren zuvor. Trotzdem musste kein Schüler abgewiesen werden. Der Schulleiter wünscht sich vor allem Unterricht in Kleingruppen. „So hätte man einen noch persönlicheren Zugang den einzelnen Schülern.“


Autor:Christian Egger aus Spittal |
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