4. Poetry Slam in Seeboden
Im vierten Anlauf siegt Estha Sackl
Zum vierten Mal hat der Verein kultur.im.puls einen Poetry Slam in Seeboden auf die Beine gestellt.
SEEBODEN. Gemeinsam mit der Klagenfurterin Carmen Kassekert vom Verein "Slam if You can" hat wieder Gerhart Weihs, der ehemalige Obmann von kultur.im.puls, junge Menschen gewonnen, die in einem ambitionierten Poetry Slam ein verbales Feuerwerk entzündeten. Nicht wie sonst unter freiem Himmel im Blumenpark, sondern angesichts des notorischen abendlichen Gewitters im Kulturhaus, trugen acht Hobbydichter ihre Texte vor. Es siegte im vierten Anlauf Estha Sackl vom Ossiacher See.
Acht Hobbydichter
Meist ohne Manuskript extemporierend traten auf Daniel Wagner, Mike Hornyik, Klaus Lederwasch, Emma, Donja Ibrahim, Florian Supé, Tara Meister und eben Estha Sackl, die beruflich das freiwillige soziale Jahr für junge Österreicherinnen organisiert. Nahezu professionell führte der Grazer Lukas Hofbauer durchs Programm. Themenschwerpunkte waren Konsumrausch, Umweltschutz und Einamkeit. Hatten im ersten Durchgang noch Juroren aus dem Publikum per Punktezahl abgestimmt, entschied im Finale, das Tara Meister, Estha Sackl, Daniel Wagner und Florian Supé erreichten, die Phonstärke des gesamten Plenums.
Ansehnliche Preise
Neben den Preisen der Sponsoren Kelag und Sparkasse - Sporttaschen und Mützen - gab es für die Finalisten von den kultur.im.puls-Mitgliedern Johanna Tschabitscher Schalen aus Zirbenholz und für alle Teilnehmer Reindlinge von Erika Drumel. Statt Eintritt wurden im Hut freiwillige Spenden gesammelt (Weihs: "Heute ist Scheinwerfertag!")
Begeistertes Publikum
Die anspruchsvolle Veranstaltung ließen sich nicht entgehen die kultur.im.puls-Mitgliedern Obfrau Margret Joch, Johanna Tschabitscher, Luzie Pinkas sowie Erika und Horst Drumel. Gekommen waren auch Jurist Arnold Riebenbauer mit Gattin Regina und Tochter Stefanie, Vitamin-R-Mitbegründerin Barbara Burgstaller sowie der Schauspieler Martin Schinagl, Herold der heimischen Ritterspiele, die heuer ein Opfer der Corona-Pandemie wurden.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.