Klangreise im Jazz-Keller
Songs aus Chanson, Weltmusik, Jazz, slowenischer Volksmusik und -Poptradition begeisterten das Publikum
SPITTAL (pgfr). Im Ortenburgerkeller im Schloss Porcia, ein wie für den Jazz geschaffene Räumlichkeit, entführte die aus Slowenien in Graz lebende Sängerin und Komponistin Tjasa Fabjancic. Begleitet haben die begabte Sängerin einer der gefragtesten Bassisten der österreichischen und slowenischen Jazzszene, Robert Jukic, und Marko Brdnik am Akkordeon. Das Trio vervollständigte der preisgekrönte Pianist Michael Lagger.
Die junge Sängerin "erzählte" vom Leben auf der Flucht, von den Hoffnungen Entwurzelter, von Begegnungen an Grenzen. Die Klangreise führte entlang von Fado, Blues und Walzer, raffinierten Rhythmen und slawischer Melancholie.
"Bis auf den letzten Sessel besetzt", freut sich Programmgestalter und Organisator Ernst Marinelli. "Jazz erfährt immer mehr Zuspruch allen Alters", erklärt Gabi Obernosterer vom Kulturamt Spittal den voll besetzten Ortenburgerkeller.
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