Bergerbach-Verbauung gegen Naturgewalten
Seit Kurzem sind die Baumaßnahmen der Bergbach-Verbauung in Berg im Drautal abgeschlossen.
Kürzlich erfolgte die feierliche Übergabe der zweiten und abschließenden Bauphase der Bergerbach-Verbauung in Berg im Drautal.
Segnung
Pfarrer Josef Allmaier erbat für die im Gefahrenbereich wohnenden Gemeindebürger den Segen von oben. Weiters machte er auf die wunderbare Schöpfung, jedoch aber auch auf die ständig lauernden Naturgefahren aufmerksam.
Einsparung
Auch Bürgermeister Ferdinand Hueter brachte seine Freude zum Ausdruck. "Die Verbauung des Bergerbaches ist sicher die größte und wichtigste Investition in die Sicherheit der hier lebenden Bevölkerung. Gegenüber den ursprünglich veranschlagten Kosten von rund drei Millionen Euro werden sich die tatsächlichen Kosten schlussendlich auf rund zwei Millionen belaufen“, berichtete er stolz. Außerdem richtet er seinen Dank an die Grundbesitzer für das Entgegenkommen, an alle beteiligten Behörden für die rasche Abwicklung der Verfahren und an die Mitarbeiter für ihren Einsatz.
Gefahrloses Abfließen
Gemeinsam mit der bereits im Jahr 2011 fertig gestellten Geschiebesperre am Anfang des Berger Grabens sollen die zwei errichteten Bauwerke im Anlassfall insgesamt zirka 40.000 Kubikmeter an Schadholz und Geschiebe zurückhalten und ein gefahrloses Abfließen der Hochwässer in die Drau gewährleisten.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.