Welttag des Buches

Buchtipps aus der Redaktion

Am Freitag, den 23. April, ist der Welttag des Buches. Anlässlich dazu haben Mitarbeiterinnen des SPITTALER-Teams Buchtipps für die Leserschaft.

SPITTAL. Der Welttag des Buches (kurz Weltbuchtag, englisch World Book and Copyright Day) am 23. April ist seit 1995 ein von der Unesco weltweit eingerichteter Aktionstag für das Lesen, für Bücher, für die Kultur des geschriebenen Wortes und auch für die Rechte ihrer Autoren.

Lesen ist cool

Redakteurin Larissa Bugelnig ist gelernte Buch- und Medienwirtschafterin und träumt hin und wieder immer noch von ihrem eigenen Buchladen. Schon seitdem sie vier Jahre alt ist, verliert sie sich in neuen Romanen und Geschichten. "Bücher zu lesen ist so viel mehr als nur Literatur. Hier geht es um Fantasie, um Träume und auch ums Weiterbilden", lacht die gebürtige Mölltalerin. Heute liest sie zwar fast noch lieber Sachbücher über mentale Gesundheit und andere Themen, doch nichts geht über einen guten französischen Roman. "Oft heißt es, die Jugend liest nicht mehr, doch auch die Erwachsenen sollten sich an der Nase nehmen!", mahnt die gelernte Buch- und Medienwirtschafterin. Denn es gibt so viele tolle Bücher.

Martina Steiner,
Kundenbetreuerin

Martina Steiner liest für ihr Leben gerne Liebesromane, doch es darf auch manchmal spannend sein. "Die Suche" von Charlotte Link ist eines ihrer Lieblingsbücher. "Das ist ein Kriminalroman, wo man bis ganz zum Schluss mitfiebert und erfahren will, wer nun der Täter ist. Ich liebe den Schreibstil von Link. Sie wechselt zwischen den Charakteren hin und her und schreibt in der Ich-Perspektive. Das holt mich als Leserin perfekt ab!" 

Stefanie Glabischnig,
Redakteurin

Stefanie Glabischnig mag es spannend und real: "Der Investigativjournalist John Carreyrou hat mit dem Buch „Bad Blood – Die wahre Geschichte des größten Betrugs im Silicon Valley“ einen der größten Manipulationsfälle der Medizinindustrie aufgedeckt. Protagonistin ist Elizabeth Holmes, die Gründerin von Theranos, einem Start-up, das die Blutbilduntersuchung revolutionieren sollte. Holmes, die als der Steve Jobs der Start-up-Szene galt, hat sich durch Betrug an die Spitze der Medizinindustrie hochgearbeitet. Mit der Aufdeckung des Riesenskandals kam ein Kartenhaus zum Stürzen. Medial wurde über diese wahre Geschichte weltweit berichtet. Ein Buch, das den Leser von Anfang bis Ende fesselt und Einblick in die verstrickten Machenschaften der Medizinindustrie gewährt."

Larissa Bugelnig,
Redakteurin 

Larissa Bugelnig hat sich für "Das Leuchten in mir" von Grégoire Delacourt entschieden. "Der Schreibstil ist der Wahnsinn, man verliert sich so in Delacourts Worten. Die Geschichte an sich ist eher traurig, doch auch motivierend. Es geht um eine verheiratete Frau, die unglücklich ist. Man fühlt so mit Emma mit. Es ist eine reale Geschichte über Familie und Zerbrechlichkeit. Ich liebe französische Literatur."