Spittal
Corona-Demonstrant randalierte und verletzte vier Polizisten
Ein Oberkärntner (26) randalierte in alkoholisiertem Zustand am Bahnhof in Spittal und verletzte vier Beamte. Er wurde in Arrest genommen.
SPITTAL. Wilde Szenen am Bahnhof in Spittal. Am 04. Dezember 2021 gegen 20.30 Uhr stieg ein offensichtlich alkoholisierter Oberkärntner, er nahm an einer Corona-Demo in Wien teil, am Bahnhof Spittal aus dem Zug aus. Der 26-Jährige begann am Gelände zu randalieren, hatte Probleme mit einem ÖBB-Security-Mitarbeiter und schlug die Verglasung einer Tür ein. Gegenüber den einschreitenden Polizeinstreifen verhielt er sich äußerst aggressiv.
Widerstand gegen Staatsgewalt
Nach mehrmaliger, erfolgloser Abmahnungen, sein aggressives Verhalten einzustellen und sich zu beruhigen, wurde er vorläufig festgenommen. Gegen diese Festnahme setzte er sich mit ganzer Körperkraft zur Wehr. Er erfasste plötzlich eine einschreitende Beamtin und brachte diese in den sogenannten Würgegriff. Weiters schrie er zu den anderen Beamten, dass sie verschwinden sollten und drohte ihnen gefährlich.
Alkohol im Spiel
Schließlich gelang es den Beamten den Randalierer zu überwältigt, vorläufig festgenommen und zur Polizeiinspektion zu bringen. Ein Alkotest ergab eine mittelgradige Alkoholisierung. Da sich der 26-Jährige nicht beruhigte und aggressiv gegen die BeamtInnen verhielt, wurde er bis zum Abschluss der Einvernahmen in den Arrestraum der Polizeiinspektion Spittal gebracht.
Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt ordnete nach Schilderung des Sachverhaltes den Verbleib des Kärntners in Arrest, sowie die weiteren Vernehmungen nach erfolgter Ausnüchterung an.
Vier Verletzte
Bei diesem Einsatz wurden vier BeamtInnen durch das aggressive Vorgehen des 26-jährigen verletzt. Sie mussten im Krankenhaus Spittal ambulant behandelt werden.
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