Diplomarbeit mit Sinn
Drei Schülerinnen der HLW Spittal setzten auf Nachhaltigkeit. Die Devise lautet "Weitergeben statt Wegwerfen."
SPITTAL. Trotz ihrer wohlverdienten Herbstferien haben sich es Carmen Keßler aus Rennweg, Isabella Glanzer aus Gmünd und Carolin Waltl aus Steinfeld nicht nehmen lassen, bei ihrem Diplomarbeitprojektpartner TogetherPoint Spittal selbst vor Ort aktiv mitzuarbeiten.
Einblick
"Wir wollten einen Einblick bekommen, wie sich der TogetherPoint organisiert. Es hat uns wirklich überrascht, wie viele Menschen das Angebot annehmen und somit einen Teil zur Nachhaltigkeit beitragen", so die drei angehenden Maturantinnen. Sie selbst haben aus Lebensmitteln, die sonst im Müll gelandet wären, obwohl sie noch verzehrbar waren, ein Buffet errichtet.
Diplomarbeit
Im Zuge ihrer Diplomarbeit wollen die drei jungen Frauen einen weiteren Vormittag im TogetherPoint, welcher in der ehemaligen dm-Filiale am Hauptplatz stationiert ist, wiederkommen. Außerdem haben sie einen Fragebogen erstellt und befragen die Menschen vor Ort. Mit ihrer Arbeit wollen sie Menschen auf das Thema Lebensmittelverschwendung sensibilisieren und auch auf die Option, im TogetherPoint abgelaufene Lebensmittel abzuholen, aufmerksam machen.
TogetherPoint
Die Lebensmittelverschwendung wird immer größer, obwohl das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht immer viel über die Qualität des Produktes aussagt. Auch der TogetherPoint Spittal freut sich über das rege Interesse von der jüngeren Gesellschaft. Die Zusammenarbeit mit dem TogetherPoint entstand dank ihrer Diplomarbeitbetreuerin Professor Bernadette Mitterer.
Infos und Kontakt:
Hauptplatz 7
9800 Spittal
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