Oberkärnten
Finanzspritze für Radwegpflege in der Nockregion
- Projekt-Partner: Sebastian Schuschnig, Martin Gruber, Gunter Brandstätter, Günther Vallant, Siegfried Ronacher und Christine Sitter.
- Foto: Büro LR Gruber/Taltavull
- hochgeladen von Thomas Dorfer
Das Land Kärnten unterstützt Radwegpflege Projekt der Lokalen Aktionsgruppe Nock Region mit 80.000 Euro.
KÄRNTEN (td). Der Erhalt und die Pflege von Kärntens Radinfrastruktur sind zentrale Maßnahmen des neuen Masterplans „Radmobilität 2025“. Vier Leader-Regionen - Nock-Region, kärnten:mitte, LAG Unterkärnten und Naßfeld-Lesachtal-Weißensee Tourismus Marketing GmbH für Hermagor - kooperieren mit dem Arbeitsmarktservice Kärnten, wodurch über 30 Arbeitsplätze entstehen.
Die Aufgaben
Für das dreijährige Projekt steht ein Gesamtvolumen von einer halben Million Euro zur Verfügung. Es soll Arbeitslosen beim Wiedereinstieg in die Berufswelt helfen. Die vom Arbeitsmarktservice (AMS) an die Leader-Regionen vermittelten Arbeitskräfte helfen bei der Reinigung von Radwegen, Rast- und Parkplätzen, bei Mäharbeiten, bei der Überprüfung von Radweg-Beschilderungen oder bei diversen Ausbesserungs- und Bodenmarkierungsarbeiten.
Vorreiterrolle
In der Nock Region ist man Vorreiter und setzt das Radwegpflege Projekt bereits seit längerer Zeit erfolgreich um. Durch die ins Leben gerufene Kooperation ist es für die fünf Radweggemeinden - Ferndorf, Millstatt, Radenthein, Seeboden und Spittal - nun jedoch leichter die Aufrechterhaltung und Finanzierbarkeit der Pflege der Radinfrastruktur - insbesondere des Millstätter See Radwegs - zu stemmen, berichtet die zuständige LAG Nock Region Managerin Christine Sitter.
Finanzspritze
Die LAG Nock Region kann auf drei Jahre bis zu 100.000 Euro mit dem Land Kärnten abrechnen. - Ergibt bei einem Eigenmittelbedarf von 20 Prozent einen maximalen Zuschuss von 80.000 Euro.
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