Mobilfunkstrahlung ist allgegenwärtig

Die drei Referenten zum Thema Elektrosmog, Armin Rebernig, Dieter Schmidt, Josef Neuschitzer
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SPITTAL (pgfr). Handys, Smartphones und WLAN erfordern Mobilfunkmasten. Mobilfunkmasten aber stehen immer wieder im Verdacht, für eine gesundheitsschädliche Strahlenbelastung der Bewohner zu sorgen. In einer Studie stellten Forscher deutliche Zusammenhänge zwischen der von lokalen Handymasten ausgehenden Mobilfunkstrahlung und erhöhten Krebserkrankungen fest.

Selbsthilfe in Spittal
Josef Neuschitzer leitet die Selbsthilfegruppe Elektrosmog-Elektrosensibilität Kärnten. In der Zwischenzeit wurde auch in Spittal eine Selbsthilfegruppe gegründet. "Eine Möglichkeit sich zu schützen ist es, eine Kappe zu tragen, die keine Strahlen durchlässt", berichtet Neuschitzer und weist auf weiteren tragbaren Schutz hin.

Fachleute informieren
"Was die Mobilfunkfirmen verheimlichen", beim Informationsabend im Spittaler Stadtsaal referierte neben Josef Neuschitzer und dem Umweltreferenten der Kärntner Ärztekammer, Dieter Schmidt, der Umweltmesstechniker und Baubiologe Armin Rebernig.
Frequenzen messen
Offizielle Stellen wie das Bundesamt für Strahlenschutz raten jedem Bürger sein elektromagnetisches Umfeld so gering wie möglich zu halten. Durch Messungen auf physikalische Felder, Wellen und Strahlen lassen sich Verursacher aufdecken, worauf dann dementsprechend reagiert werden kann. "Neunzig Prozent", so Rebernig "unserer Kunden sind bereits krank." Eine Strahlenbelastung kann reduziert und zum Teil sogar vermieden werden, indem das Haus oder die Wohnung abgeschirmt wird. "Achtung, Strahlen können reflektiert und auf diese Art und Weise von einer anderen Seite ins Haus gelangen", so der Fachmann.

Studien belegen
In zahlreichen Studien (1993 die Erste weltweit) wurde belegt, dass elektromagnetische Strahlen gesundheitsgefährdend sind. Eine exakte Analyse durch die erste österreichische Studie im Jahr 2002 wurde publiziert, von der Industrie aber vehement bekämpft.

Risiko extrem erhöht
"Ist der Mensch 24 Stunden einer Handystrahlung ausgesetzt, so entspricht das einem Lungenröntgen", berichtet Allgemeinmediziner Dieter Schmidt. "Der menschliche Körper regeneriert und repariert sich oft, doch irgendwann, hört die Belastung nicht auf, nicht mehr", so Schmidt weiter. Ein Vieltelefonierer ist einem 36-fachen Risiko ausgesetzt an Krebs zu erkranken. Bei Kindern ist die Eindringtiefe noch viel höher, demnach wird eine absolute Handyabstinenz mindestens bis zum Eintritt in die Schule dringend empfohlen.

Waldschadensbericht fehlt
"Auch Tiere und Pflanzen müssen geschützt werden", so Neuschitzer. Baumschäden durch Elektrosmog sind mess- und nachweisbar, wobei Fichten besonders gefährdet sind. "Manche Bäume würden den ganzen Tag schreien", sagt Neuschitzer, der zahlreiches Baumsterben im Raum Spittal untersucht hat und belegen kann.

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