Halbzeitbilanz
Mörtschach plant mit der Bevölkerung
In der Mölltaler Gemeinde setzt man auf Bildung und funktionierende Infrastruktur für die Gemeindebürger.
MÖRTSCHACH (ven). Seit 2015 steht Richard Unterreiner als Bürgermeister der Gemeinde Mörtschach vor. In seiner Amtsperiode wurden bereits viele Vorhaben in der Mölltaler Gemeinde umgesetzt.
Kultbox und Schule
Als erstes Großprojekt stand die Fertigstellung der Kultbox samt Dorfplatzgestaltung vor dem Schmutzerhaus 2015 am Programm. Ein Jahr später folgte die Sanierung der Volksschule Mörtschach. Im Zuge dessen wurde die Kindergruppe Tauernblümchen im Gebäude der Volksschule integriert und somit ein Bildungszentrum geschaffen. Zum neugestalteten Kindergarten legte man auch einen großzügig ausgestatteten Kinderspielplatz an. "Zur Sicherung des Ortszentrums von Mörtschach wurde 2016 beginnend die Steinschlagverbauung Mörtschachberg errichtet", erklärt Unterreiner.
Wege und Brücke
2017 ging es mit den großen Vorhaben weiter, man errichtete im Gemeindegebiet vier Buswartehäuschen im Nationalparkdesign für die Fahrschüler, die die Nationalpark-Mittelschule Winklern besuchen .
Wichtiges Augenmerk legt die Gemeindeführung auch auf Infrastruktur: "Seit 2015 wurden laufend Projekte des ländlichen Wegenetzes verwirklicht. Im letzten Jahr konnte die Auenbrücke über die Möll saniert werden. Außerdem wurde die Anregung aus der Bevölkerung aufgegriffen und ein Gemeinschaftsgarten errichtet, der sich großer Beliebtheit erfreut", so der Bürgermeister weiter.
Mehr Parkplätze
Aufgrund der breiten Nutzung der Kultbox bei verschiedensten Anlässen war die Schaffung zusätzlicher Parkmöglichkeiten notwendig. Heuer entstand für diese Veranstaltungen ein großer Parkplatz hinter dem Mehrzweckhaus.
Gute Zusammenarbeit
"Die gute Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden zeigte sich auch bei der Verwirklichung interkommunaler Projekte. Dazu gehören ein Beitrag beim Naturschwimmbad in Großkirchheim, beim Fußballplatz in Rangersdorf und auch beim Jugendzentrum Mölltal", sagt er.
Derzeit läuft ein Architektenwettbewerb, da in der Gemeinde eine neue Aufbahrungshalle sowie ein barrierefreier Zugang zur Kirche geschaffen werden soll.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.