10. "Welcome Day" an der HLW
Schülerinnen-Film als Diplomarbeit
SPITTAL. Die Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) hat ihren zehnten "Welcome Day" veranstaltet, damit die künftigen Schüler des neuen Schuljahres ab 09.09.19 mit der Lehranstalt besser vertraut werden. Rund 130 Schüler und Eltern folgten der Einladung von Direktor Adi Lackner, um kurzweilig und auch kulinarisch die Schulatmosphäre kennenzulernen. Zu Beginn wurde ein 3.40 Minuten dauernder Film von vier Maturantinnen gezeigt. Gemeinsam mit dem Profiphotografen Patrick Sommeregger-Baurecht hatten Andrea Eisendle, Maria Schluder, Christina Glanznig und Suzanna Winkler, Schülerinnen des IT-Professors Markus Ambros, von Feber 2018 bis in diesen April ihre Diplomarbeit angefertigt, die einen Eindruck vom Schulalltag vermittelt.
HLW-Botschafterinnen
HLW-Botschafterinnen gleich schwärmte das Quartett von seiner Schulzeit, schätzte das vielseitige - vom Gastronomiebereich bis zum Medienmanagement reichende - Angebot. Sie erinnerten sich in ihrer Rückschau besonders an die Sprachreisen nach Großbritannien und Frankreich mit der Unterkunft bei Gastfamilien und appellierten an die HLWler in spe, unbedingt alle Angebote, "von denen ihr ein ganzes Leben lang profitieren werdet", anzunehmen.
414 Schüler in 40 Klassen
Englischlehrer Herbert Lobak, der als Moderator durchs gut einstündige Programm führte, informierte, die HLW biete vier Ausbildungsschienen - die zwei- und dreijährige Fachschule, die fünfjährige HLW sowie den Matura-Aufbaulehrgang - an. Die Schule zähle zurzeit 414 Schüler in 40 Klassen mit 57 Lehrern. Das HLW-Motto lautet "Fürs Leben gern lernen".
Diverse Lernhilfen
Direktor Lackner freute sich auf die neuen Schüler, die den "herausfordernden Weg" zur HLW gewählt haben, Bildungsberater Gernot Tischler informierte über die kostenlosen Lernhilfen wie Förderkursus und/oder die mehrwöchige Lernbegleitung. Die scheidende Elternvereinsobfrau Irmgard Schluder gab den Müttern und Vätern den Rat: "Lassen Sie Ihren Kindern Freiraum, aber bilden Sie den Rahmen." Und Schulsprecher Björn Kapeller merkte an, die HLW zu besuchen sei eine "sehr gute Entscheidung".
In einem selbst geschriebenen Sketch schilderten die Lobak-Schülerinnen Lisa Aichholzer und Melanie Schmölzer in amüsanter Art den Schulalltag mit dem Tipp, wichtig sei es, von Anfang an mitzulernen. Schließlich hat sich die HLW zum Ziel gesetzt: "Wir wollen eine herausfordernde, leistungs- und wirtschaftsorientierte Schule sein."
Auf Anna folgt Lisa
Wie beliebt die HLW ist, konnte man nicht zuletzt daran ablesen, dass auf die "hervorragende" (Lackner) Maturantin Anna Glanznig nun ihre jüngere Schwester Lisa ab Herbst die Einrichtung in der Zernottostraße 2 besucht. In einer Schnitzeljagd erkundeten die Neuankömmlinge das Schulgebäude, bevor alle Schüler, Eltern und Lehrer in der Schulküche bei Snacks und Getränken den "Welcome Day" ausklingen ließen.
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