Wintersport
Skigebiete warten auf grünes Licht

Skivergnügen am Katschberg: Die Skifahrer genießen neben Carving-Spaß, einen tollen Blick auf das Tschaneck. | Foto: Katschbergbahnen GmbH
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  • Skivergnügen am Katschberg: Die Skifahrer genießen neben Carving-Spaß, einen tollen Blick auf das Tschaneck.
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Skiregionen scharren in den Startlöchern. Vorbereitungen laufen, es gibt eigene Sicherheitkonzepte.

BEZIRK. Die Vorbereitungen auf den Skiwinter gehen in den Skiregionen, wie Bad Kleinkirchheim, Goldeck, Großglockner/Heiligenblut oder Katschberg, in die heiße Phase.Schneekanonen arbeiten auf Hochtouren und produzieren weißes Gold. Sicherheitskonzepte wurden erarbeitet. Jetzt warten alle auf grünes Licht von der Regierung. Schnee von Frau Holle wird herbeigesehnt.

Katschi wäre startklar

Am Katschberg wären die Lifte startklar. Die Beschneiungsanlagen laufen auf Hochtouren und sorgen für weiße Pisten. „Die Grundbeschneiung ist am fertig werden“, weiß Josef Bogensberger, Geschäftsführer der Bergbahnen Katschberg. 70 Kilometer Piste und 16 modernste Liftanlagen sorgen am "Katschi" für Skivergnügen.
Sicherheit wird in Corona-Zeiten groß geschrieben. Vom Sommerbetrieb hat man gute Erfahrungen: „Die Leute hielten bewußt Abstand“, berichtet Bogensberger. Dort wo der 1-Meter-Abstand nicht eingehalten werden kann, wie in den 8er-Gondeln, ist ein Mund-Nasen-Schutz erforderlich. Eine Covid19 Teststation geht am Katschberg ab Mitte Dezember in Betrieb.
In den Lokalen wird den Gästen ihr Tisch zugewiesen. Um überfüllte Skihütten zu den Stoßzeiten zu vermeiden, wird an die Eigenverantwortung der Skifahrer plädiert: „Es empfiehlt sich Pausen früher oder später einzulegen oder einen Platz an der Sonne zu wählen."
Kurz vor der Fertigstellung sind am Aineck am Katschberg acht neue Apartmenthäuser für zwei, vier oder sechs Personen sowie zwei große Chalets für bis zu 14 Personen. Die Eröffnung hat Bogensberger für Weihnachten anvisiert. Derzeit sind finale Arbeiten im Gang.

Im Dauereinsatz

Im Skigebiet Großglockner/Heiligenblut startet die Saison am 11. Dezember, sofern es grünes Licht vom Bund gibt. Die Schneekanonen sind praktisch rund um die Uhr im Einsatz. Für Carving- und Wedel-Vergnügen sorgen 55 Pistenkilometer sowie zwölf Lifte. Für die Sicherheit der Sportler wurde ein Sicherheitskonzept ausgearbeitet und ein Sicherheitsbeauftragter eingestellt. Ein MNS ist mitzuführen und in gekennzeichneten Bereichen zu verwenden. Desinfektionsspender findet der Gast hier vielerorts.

Kartenverkauf startet

Am Goldeck soll die Skisaison am Freitag, 18. Dezember, los gehen. „Wir bereiten derzeit alles so vor, damit wir am 18. Dezember starten könnten“, so Marketingleiterin Stefanie Hopfgartner. Die Schneekanonen sind, wann immer dies möglich ist, im Einsatz. Der (Saison-)Kartenverkauf startet ab Montag, dem 7. Dezember 2020, bei der Talstation in Baldramsdorf. „Unser Skigebiet ist nicht überlaufen. Wir haben die Kapazitäten, sodass Familien unter sich mit einer Gondel am Berg hinauf fahren können“, erzählt Hopfgartner. Die Gondeln werden täglich ökologisch desinfiziert. Dort wo ein 1-Meter-Abstand nicht eingehalten werden kann, ist ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen. An den Kassen wird ein Leitsystem geschaffen, wie man es bereits von Flughäfen kennt.

Mehr Platz für die Gäste

Die Goldeck Bergbahnen betreiben am Goldeck auch zwei Gastronomie Betriebe selbst und zwar die Seehütte beim Kinderland und die Talstation-Lounge. Auch hier hat sich das Unternehmen den neuen Gegebenheiten angepasst, und für die Gäste unter anderem zusätzliche Plätze im Außenbereich geschaffen.

Ein verspäteter, sicherer Saisonstart

In Bad Kleinkirchheim sind die Beschneiungskörper im Einsatz. Pistenabsicherungen, Lifthäuschen werden aufgestellt. Der Lockdown verzögert die Saison-Eröffnung, die für 4. Dezember anvisiert war. 103 Pistenkilometer sowie 38 Abfahrten und 24 Seilbahnen locken Wintersportler ins Nockgebiet. Mit der Spitzeckbahn hat man ab heuer ein neues Zugpferd. Es handelt sich um Kärntens modernste 6er-Sesselbahn. Das Skigebiet ist großzügig strukturiert und verfügt über fünf Zustiege mit großen Parkflächen, 2 mit Sesselbahnen.
Mittels Kaltvernebelung werden Seilbahn-, Sanitär-, WC-Anlagen, Erste-Hilfe-Räume desinfiziert. Im Ort gibt es eine eigene Covid19 Teststation. "Wir sind überzeugt allen einen sicheren, sportlich aktiven und entspannten Skitag bieten zu können.", so Bergbahnen Vorstand Hansjörg Pflauder.

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