Spittal
"Sparverein Zur Brücke": Nach 59 Jahren ist Schluss
Neue Gesetzeslage zwingt Vorstand des "Sparverein Zur Brücke" zur Auflösung des Vereins. Großzügige Spende für "Spittaler in Not" und "Ein Herz für Kinder".
SPITTAL. 1962 wurde der "Sparverein Zur Brücke" im Brückenwirt in Spittal aus der Taufe gehoben. Im Laufe der Jahre wuchs die Zahl der Mitglieder auf 380 an. Nun, 59 Jahre nach der Gründung, zwang eine neue Gesetzeslage (Haftungsgründe) den Vorstand - Obfrau Ilse Jury, Helmut Platzer, Monika Wirnsberger, Gaby Wilscher und Justine Hüttenmaier-Wakonig - den Sparverein aufzulösen. "Die fünf Sparkästen im Gastzimmer wurden bereits abmoniert", berichtet Obfrau Ilse Jury traurig. Dafür hat sich der "Brückenwirt" drinnen herausgeputzt für den Restart der Gastronomie.
Großzügige Spende
Seit vielen Jahren organsiert das Gasthaus "Brückenwirt" eine Tombola. Ilse Jury und Co. treiben dafür rund 500 Preise auf. Der Erlös kommt normalerweise einem Ausflug zugute. Der Restbetrag wird gespendet. Heuer musste der Kurztrip Corona-bedingt ausfallen. Man zeigte großes Herz und spendete jeweils 3.500 Euro für die Aktion ein "Herz für Kinder" bzw. "Spittaler in Not".
Initiator Bürgermeister
Die Aktion "Spittaler in Not" wurde im Jahr 2000 von Bürgermeister Gerhard Köfer (Team Kärnten) ins Leben gerufen. Der 60-Jährige freut sich über einen der höchsten Spendenbeiträge.
Auch Viktor Plank bedankte sich ganz herzlich im Namen von ein "Herz für Kinder" für die Spende zugunsten der Kärntner Kinderkrebshilfe.
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