Viele Schritte in einer WOCHE
An einer Ausgabe der WOCHE sind viele Köpfe und Hände beteiligt. Wir blicken hinter die Kulissen.
An einer Ausgabe der Kärntner WOCHE arbeiten viele mit. Wir zeigen den Produktionsablauf.
1. Ideen?
In regelmäßigen Abständen finden Redaktionssitzungen mit allen Redaktionsleitern statt. Schließlich bringen mehr Köpfe auch mehr Ideen für die kommenden Ausgaben. Am wichtigsten dabei sind allerdings die lokalen Ereignisse im Bezirk.
2. Recherche, Recherche...
Stehen die Termine und Geschichten fest, geht es an die eigentliche Arbeit des Redakteurs: Hinaus an die „Front“, mit Kamera, Notizblock und Stift bewaffnet sind die WOCHE-Redakteure sowie die freien Mitarbeiter im gesamten Bezirk bei Veranstaltungen, Präsentationen oder auch Gemeinderatssitzungen im Einsatz. Feste Arbeitszeiten gibt es dabei nicht, aber oft winken tolle Gelegenheiten für Reportagen an Orten, die nicht für jedermann erreichbar sind.
3. Wir lieben unsere Kunden
Da eine Gratis-Zeitung auch finanziert werden will und muss, sind unsere Werbeberater stets in Kontakt mit unseren Kunden. Um ihr Produkt oder ihre Dienstleistung möglichst werbewirksam in der WOCHE zu präsentieren, erstellen die Kreativassistenten unter der Leitung von Peter Hornbogner ansprechende und geschmackvolle Inserate. Nachdem der Kunde damit zufrieden ist, folgt die Freigabe und das Inserat kann platziert werden.
4. Donnerstag: Seitenspiegel
Am Donnerstag wird der Seitenspiegel für alle WOCHE-Bezirksausgaben von Vanessa Pichler, Chefin vom Dienst, erstellt. Aufgrund der verkauften Inserate errechnet sie die erforderliche Seitenanzahl und platziert die Inserate. Danach liegt es an den Redakteuren, die Flächen mit redaktionellem Inhalt in folgenden Ressorts zu füllen: Lokales, Kärnten, Österreich, Wirtschaft, Sonderthemen, Arbeitsplatz, Kleinanzeiger, Wann&Wo, Leute und Sport.
5. Stimmt alles?
Sind alle Seiten am Montagnachmittag gefüllt, werden in den Bezirksredaktionen die einzelnen Seiten der Ausgabe nochmals vom gesamten Team - Redakteure, Werbeberater, Kreativassistent - kontrolliert. Stimmen die Seitenzahlen auf der Titelseite? Gibt es einen Tippfehler? Könnte man noch ein Foto etwas aufhellen? Wie sehen die Inserate in der gesamten Seite aus? Wenn alles passt, gibt der Kreativassistent die Seiten frei.
6. Ab in die Druckerei!
Sind alle Seiten kontrolliert und für gut befunden, folgt die Endfreigabe und die Übermittlung an die Carinthia-Druckerei in St. Veit. Hier kommen auch noch etwaige Beilagen, die die Kunden bestellt haben, in die jeweiligen Ausgaben, bevor sie ab Mittwoch an sämtliche Privathaushalte in Kärnten zugestellt werden.
Nun beginnt das Rad wieder von vorne, eine neue Ausgabe der WOCHE steht bereits in den Startlöchern...
Redakteur "in Gefahr"
Die WOCHE-Redakteure scheuen weder Wind noch Wetter oder Höhe, um an spannende Geschichten für die Leser zu kommen. Dazu gehören auch Reportagen am Mölltaler Gletscher mit Wölfen, Hubschrauberflüge oder das Abheben mit dem Gleitschirm - wir haben den besten Beruf der Welt!
Wie ein Uhrwerk
Abseits von der Redaktion besteht das Team der WOCHE noch aus Geschäftsstellenleitern, Werbeberatern, Kreativassistenten, Key Account, Marketing und auch Back-Office-Mitarbeitern – sie alle tragen zum Inhalt einer Ausgabe bei.
Unsere Kunden buchen die Inserate bei Geschäftsstellenleitern und Werbeberatern bis Donnerstag. Die Kreativassistenten gestalten die Inserate nach den Kundenwünschen und -vorgaben mit den erhaltenen Infos. Dazu kommen auch überregionale oder auch nationale Inserate, die vom Key Account bzw. dem nationalen Key Account verkauft werden.
In einem nationalen Netzwerk von 129 Wochenzeitungen der RMA arbeiten alle eng zusammen. Oft werden auch redaktionelle Themen österreichweit bearbeitet.
Eigene Ausgaben für die Bezirke und Regionen
Wir wollen wissen, was vor unserer Haustür passiert. Wir wollen unseren Lesern möglichst nahe sein. Deshalb haben wir nicht nur Ausgaben für acht Bezirke, sondern zusätzlich auch veränderte Seiten mit eigenen Inhalten für Klagenfurt-Land und das Drau- und Mölltal. "Immer ganz nah am Leser" heißt die Devise der Redakteure und freien Mitarbeiter, nach der sie mit viel Gespür und Einfühlungsvermögen Geschichten finden, die sozusagen das Leben schreibt. Wir holen Persönlichkeiten, Vereine und Institutionen vor den Vorhang, die für ihre Region etwas bewirken, sich für sie einsetzen, sie besser machen. Dabei gehen die WOCHE-Journalisten immer mit offenen Augen durch die Welt.
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