Kampf eines Patienten
Wessen Gesundheit zählt in diesem Land ?
- hochgeladen von Fritz Pirker
Ich wurde 2010/11 im Klinikum Klagenfurt an beiden Füßen mehrfach operiert – obwohl ich die Eingriffe ausdrücklich abgelehnt habe. Sie waren unnötig, falsch und führten zu einer 60-%-Behinderung, die mein Leben dauerhaft zerstört hat.
Als ich Gerechtigkeit suchte, hörte ich in der ersten Verhandlung 2014:
„Sie haben keine Chance.“
Eine erschütternde Aussage – noch bevor überhaupt Beweise geprüft wurden.
Dann der nächste Schlag:
Der Arzt, der mich operiert hat, der Leiter der Orthopädie, klagte mich auf Schadenersatz., damals rund 27.000,- Euro.
Später schloss sich auch das Klinikum an – mit der falschen Behauptung, ich würde ihnen rund 32.000 Euro schulden.
Ein schwer geschädigter Patient wurde zum angeblichen Täter gemacht.
Und das Entscheidende:
Ein von der Klinik selbst beauftragtes Gutachten, das die ärztlichen Fehler schwarz auf weiß bestätigte, wurde im gesamten Gerichtsverfahren nie erwähnt.
Dieses Gutachten hätte alles verändert – doch es verschwand aus der Wahrnehmung des Gerichts, trotz mehrfachen schriftlichen Hinweisen von mir.
Während meine jährlichen Behinderungskosten von bis zu 12.000 Euro zwar vom Finanzamt anerkannt werden, ignoriert das Gericht sie völlig.
Stattdessen wird seit fünf Jahren meine Pension gepfändet.
Das ist nicht nur ungerecht – das ist menschenverachtend.
Es stellt sich die Frage:
Wie kann ein System funktionieren, in dem Beweise unterdrückt werden, der Geschädigte zum Schuldigen gemacht wird und staatliche Institutionen wegsehen?
Ich erzähle meine Geschichte, weil Schweigen nur jenen hilft, die Fehler vertuschen.
Patienten brauchen Schutz – nicht weitere Demütigung.
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