Kärntnermilch weiht ihr Logistikzentrum ein

Das Kärtntermilch-Trio Helmut Petschar, Gerhard Scherzer und Wolfgang Kavalar
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SPITTAL. In einem mehrstündigen Festakt hat Kärntnermilch nach einer Bauzeit von 13 Monaten ihr Logistikzentrum für acht Millionen Euro eingeweiht. Kernstück des 5.000 Quadratmeter großen Komplexes ist ein 50 Meter langes und 20 Meter hohes vollautomatisches Hochregallager, das 3.000 Paletten für die 400 Käsesorten und Molkereiprodukte Platz bietet, in dem täglich sieben Mal in der Woche 500 bis 800 Paletten bewegt werden. In dem überdimensionalen Kühlschrank herrschen konstant Temperaturen zwischen zwei bis vier Grad.

Geweiht wurde das Logistikzentrum von Landesbischof Alois Schwarz und dem evangelischen Ortspfarrer Oliver Prieschl. Über den Neubau, der ungeachtet der wirtschaftlichen Schwierigkeiten des 1928 gegründeten Unternehmens mit einem Rückgang des Bruttoumsatzes von 5,22 Prozent im Vorjahr gestemmt wurde, sowie die aktuellen Probleme der heimischen Milchbauern informierten Geschäftsführer Helmut Petschar und der neue Obmann Reinhard Scherzer im Beisein von Marketing- und Verkaufsleiter Wolfgang Kavalar. Ehrenobmann Josef Wielscher wurde von Bürgermeister Gerhard Pirih mit dem Wappensiegel der Stadt Spittal geehrt. Gekonnt souverän moderierte und interviewte Arnulf Prasch.

Von den am Bau Beteiligten waren zugegen der Klagenfurter Bauleiter Robert Rauter sowie die Projektleiter Markus Joachimsmeyer und Börge Witte, Neustadt in Baden-Württemberg, sowie als zuständiger weiterer Projektleiter für die Fassade Martin Hronek und Gernot Sasser, Michelhausen, und Planer Dieter Scheuerer von der Firma i.CG, Donauwörth.

Die Wirtschaft vertraten Christoph Kulterer, Industriellenvereinigung Kärnten, Johann Mößler, Präsident der Landwirtschaftskammer Kärnten, Peter Demschar, WKO-Bezirksstellenleiter, Manfred Trimmel, Vereinigung österreichischer Milchverarbeiter, Gert Spanz, Vorstandsdirektor der Raiffeisenbanken Kärnten und Peter Messner, Geschäftsführer "Unser Lagerhaus" sowie von der WOCHE Chefredakteur Gerd Leitner und der Klagenfurter Geschäftsstellenleiter Erich Ruttnig. Gekommen waren auch Dietmar Zikulnig, der die WOCHE vor 20 Jahren gegründet hatte, mit seinen jetzigen News-Partner Franz Kahrer und Oliver Zussner.

Politiker waren Landeshauptmannstellvertreterin Gabi Schaunig und die Landesräte Christian Benger und Rolf Holub sowie die Bezirkshauptmänner von Spittal und Hermagor, Klaus Brandner und Heinz Pansi, Landtagsabgeordneter Ferdinand Hueter, und der Erste Vizebürgermeister Peter Neuwirth.

Weitere Gäste waren Dechant Ernst Windbichler, Landesfeuerwehrkommandant Josef Meschik, Bezirkspolizeikommandant Johann Schunn, Stadtkommandant Johannes Trojer, Oberst Adolf Winkler, Leiter der Landesverkehrsabteilung, Ernst Fojan, Kommandant der K.u.k. Traditionsgendarmerie 1899, Reinhold Hribernig, Chefredakteur der Gendarmerie- und Polizeifreunde Kärnten, die Direktoren der Landwirtschaftsschaftsschulen Drauhofen und Litzlhof, Herma Hartweger und Josef Huber, und Hubert Knallnig, Vizepräsident des Klubs der Köche Kärntens, sowie eine Abordnung der Villacher Faschingsgesellschaft mit Kanzler Gernot Bartl an der Spitze.

Musikalisch umrahmt wurde der Festakt, der in einem Festzelt ausklang, abwechselnd von der Stadtkapelle unter der Leitung von Rudi Truskaller und dem von Sundolf Seifert geleiteten Männerdoppelsextett, Klagenfurt.

Zum Schluss verteilten Kavalar und der Betriebsrat der 185 Mitarbeiter, Fritz Steiner, 150 Zirbelholzherzen. Unbemerkt von den übrigen Festgästen segnete Bischof Schwarz noch im Verwaltungsgebäude die gerade von Egon Gruber fertig gestellte Bronzeskulptur "Käser". Der Bad Kleinkirchheimer Künstler hat für seine lebensgroße Figur nicht weniger als 350 Kilo Bronze verarbeitet.

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