Musikalisches Feuerwerk mit "progressive strings"
RADENTHEIN. Ein furioses Feuerwerk entfachten Matthias Bartolomey und Klemens Bittmann in ihrem Konzert "progressive strings". Auf ihren aus dem frühen 19. Jahrhundert stammenden Instrumenten Cello und Violine sowie der jüngeren Viola und Mandola zauberten sie, angelehnt an klassische Kompositionen, sozusagen respektlos ihre eigenen Klangbilder - mal auf dem nur gezupften Cello, mal vocal verklärt. Spontan improvisierend merkte der gebannte Zuhörer dem Duo seine kongeniale Freude am Zusammenspiel an, zu dem auch Anliegen wie ein empathischer Blues für den Frieden gehörte.
Dem zweiten Konzert des heuer seinen 20. Geburtstag feiernden Vereins "Kultur aktiv" von Obmann Werner Malle und Stellvertreterin Monika Auer wohnten neben den Einheimischen Paul Warum mit Gattin Ingeborg, Wolfgang Isola und Patricia Patterer, Birgit und Rainer Nekowitsch sowie dem polyglotten früheren Hotelier Fritz Kahler aus St. Oswald in Begleitung von Franziska Neuner, dem früheren Döbriacher Gastronom Peter Kohlweiß und der Mitarbeiterin des Spittaler Weltladens, Barbara Undumum, auch viele Kärntner aus anderen Bezirken bei. Zu ihnen gehörten der Klagenfurter Architekt Franz Biller mit Gattin Barbara, einer promovierten Kunsthistorikerin, aus Villach Bundesheer-Oberst Andreas Brandenberger und "Augenweide"-Optiker Michael Rajakowitsch.
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