Spittaler Narren lösen Wettschulden ein
Erste Sitzung der Faschingsgilde außerhalb der Heimatgemeinde in Mühldorf
MÜHLDORF. Nachdem die Spittaler Faschingsgilde das WOCHE-Charity-Fußballspiel gegen Oberkärntner Bürgermeister beim Kleinfeld-Europacup im vergangegen Sommer mit 3:4 Toren ebenso wie eine zuvor abgeschlossene Wette verloren hatten, hielten die Narren jetzt erstmals eine Sitzung im Umland ab: Im Mühldorfer Kultursaal wurden von 270 Gästen im Festsaal knapp 6.000 Euro eingenommen, die - verteilt auf die beteiligten sieben Gemeinden Lendorf, Kleblach-Lind, Flattach, Mörtschach, Mühldorf, Seeboden und Spittal - sozial Benachteiligten zu Gute kommen, wie der Hausherr, Bürgermeister Erwin Angerer ankündigte. Kanzler Peter Schober, flankiert von Vizekanzler Oskar Dörfler und dem Prinzenpaar Veronika Gfrerer und Mario Ebner, ergänzte launig, absichtlich verloren zu haben, "um etwas Gutes" tun zu können.
Angerer, der mit Gattin Andrea, Sohn Christian und dessen Partnerin Michaela Fürstauer gekommen war, überreichte in Umkehrung sonstiger Gepflogenheiten dem Verlierer den mit einem Fußball garnierten Pokal, um sodann auf der Bühne die übrigen erschienenen Amtskollegen Marika Lagger-Pöllinger (Lendorf), Gerhard Pirih (Spittal), Kurt Schober (Flattach) und Richard Unterreiner (Mörtschach) zu versammeln.
Das Programm der Spittaler Faschingsgilde verfolgten im Mölltal auch Bezirkshauptmann Klaus Brandner mit Gattin Eva-Maria, aus Mühldorf die Politiker Helmut Fürstauer mit Gattin Michi, Kurt Scheuch mit Gattin Monika sowie Finanzverwalter Hannes Rindler mit Gattin Sonja. Weitere Besucher waren Notar Josef Trampitsch und von der LAG Nockregion-Oberkärnten Maria Aichholzer mit Edgar Wandaller sowie Florian Hermann mit Barbara Maier.
Für die Musik sorgte das Spittaler Partyduo Wallner & Wallner, für die Bewirtschaftung die Freiwillige Feuerwehr unter Kommandant Otto Kofler.
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