Turrach: Erfolg mit Snowpark
Kritik an den Skigebieten, nun meldet sich Turracher Höhe zu Wort.
TURRACH. Patrick Rauter übte Kritik an heimischen Skigebieten (die Woche berichtete). Für ihn war klar: Für die Jugend werde zu wenig angeboten. Nun melden sich die Verantwortlichen der Turracher Höhe zu Wort.
Kein Angebot
Patrick Rauter war als Projektmanager einer Snowparkfirma tätig und ist zusätzlich Obmann des Jugendsportvereins "G-Tal/Nocky Mountains – Funsports". Für ihn ist klar: "In Kärnten fehlt es an Angeboten speziell für Snowboarder und Freeskier." Er würde sich wünschen, dass zumindest für die zukünftigen Generationen an Freestyle-Sportlern eine Möglichkeit entstehen würde, dass sie hier ihre Leidenschaft ausleben können. "Mir blutet das Herz, wenn man sieht, welche traumhaften Voraussetzungen Kärnten hätte und beinahe nichts daraus gemacht wird", sagt Rauter.
Führendes Snowpark Projekt
Jan Zach, Marketing CEO der young mountain marketing GmbH, sieht das jedoch anders. "Als führender heimischer und auch internationaler Marktführer im Bereich Snowparks liegt es uns am Herzen, das auch zu kommunizieren", sagt Zach. Die Kritik sei deshalb, zumindest was die Turrach angeht, nicht gerechtfertigt. "Wir betreiben auf der Turracher Höhe – und ich denke, die Turrach kann man vom Einzugsgebiet durchaus zu Kärnten zählen – nicht nur ein führendes Snowpark-Projekt, sondern auch eines der größten Österreichs", sagt Zach.
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