Mit dem Rad über die Alpen

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SACHSENBURG (pgfr). Der 43-jährige Thorsten Schöffmann hat vor zwanzig Jahren das Radeln als Sport und Hobby für sich entdeckt. Mit seinem Mountainbike im Wald und auf den Bergen unterwegs zu sein, auf markierten Trails wohlgemerkt, macht ihm viel Spaß.

Transalpine Herausforderung

Eine Alpenüberquerung, eine Transalp, ist ein ganz besonderes Abenteuer für MTB-Fahrer und bedarf einer Vorbereitungszeit von mindestens 10 Monaten. Mit zwei Rad-Freunden brach Thorsten Schöffmann trotz der zu erwartenden teilweise schlechten Wettersituation am 27. Juni zu einer 7-Tages-Tour über die Alpen auf. Zu einer Jahreszeit, die im Normalfall das beständigste und mildeste Wetter für ein solches Unternehmen voraussagt.

Geringes Gepäck

Die gesamte Ausstattung der Alpenüberquerer für sieben Tage muss in einem Rad-Rucksack mit einem Fassungsvermögen von 28 Liter Platz finden: Waschzeug, Waschmittel, Reservewäsche, Regenbekleidung, Ärmlinge und Beinlinge gegen die Kälte, einige Riegel für kurzfristigen Kohlehydrat-Schub, zwei Trinkflachen, sowie Werkzeug für eventuell anfallende Reparaturen. Von einem Trinkrucksack rät Thorsten Schöffmann wegen Platzproblemen ab.

Geplante Tour

Das Trio startete in Garmisch Patenkirchen in Deutschland. Nach 125 km erreichte es über den Fern-Pass Landeck. Der zweite Tag ging auf der Bodenalpe auf 1.900 m Seehöhe zu Ende. Am dritten Tag passierten die MTB-Fahrer den Pass da Costainas und übernachteten in St. Maria im Münstertal in der Schweiz.

Überraschender Schnee

Die Weiterfahrt am vierten Tag fand bei Schnee statt. Mit der richtigen Ausrüstung mit Goretex-Jacken war der über Nacht gefallene Schnee eine Überraschung, aber kein Problem. Die nächste Übernachtung fand in Grosio in Italien statt. Am fünften Tag war der höchste Punkt der gesamten Tour erreicht, der Passo Gavia auf 2.652 m Seehöhe. Die Strecke von Ponte di Legno nach Madonna di Campiglio absolvierten die Radler am sechsten Tag. Am siebenten Tag, den 3. Juli, erreichten sie ihr Ziel, Torbole am Lago die Garda.

"Im Team und doch alleine mit sich und seinem Fahrrad werden die Gedanken von Tag zu Tag befreiender", so Schöffmann. "Ein gutes Team beweist sich in Rücksichtnahme und am 100%igen Verlassen können, wie beim Bergsteigen", so Schöffmann.

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