Rosenheim vor Hochwasser sicher

Michael Pichelkastner, Mario Kohlmaier und Fritz Paulitsch beim Aufbau des mobilen Hochwasserschutzes
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BALDRAMSDORF-ROSENHEIM. Die 90 Bewohner des Baldramsdorfer Ortsteils direkt an der Drau sind jetzt vor Hochwasser sicher geschützt. Dies versicherte Projektleiter Herbert Mandler von der Spittaler Wasserwirtschaft der Kärntner Landesregierung bei der Einweihung des zirka 800 Meter langen Hochwasserschutzes im Beisein von  Bürgermeister Heinrich Gerber, der Landwirten für die Landabgabe dankte, sowie Gernot Koboltschnig, Wasserbauverwaltung des Bundes, und Planer Jürgen Petutschnig. Die mit einem kleinen Imbiss verbundene Einweihungsfeier am Sportplatz fand genau dort statt, wo Mitte der 1960er Jahre mindestens zwei Mal die Drau einen halben Meter hoch über die Ufer getreten war.

Vier Jahre Bauzeit

Der Hochwasserschutz besteht aus Dämmen, Stahlbetonmauern und erstmals in Oberkärnten aus einem mobilen Schutz. Dammbalken aus Aluminium schließen die Lücken der Baldramsdorfer Landstraße, einer Gemeindestraße sowie beim Sportplatz, wie Feuerwehrler mit Kommandant Fritz Paulitsch an der Spitze demonstierten. Die Bauzeit betrug rund vier Jahre. Bewegt wurden zirka 8.000 Kubikmeter Dammschüttmaterial, 250 Kubikmeter Beton, zwölf Tonnen Baustahl und etwa 800 Meter Rohre.

Ebenfalls einzigartig im Bezirk Spittal ist eine vom Stromnetz unabhängige Pumpanlage, die 160 Liter pro Sekunde bzw. zehn Kubikmeter/Sekunde fördert und in ein neu errrichtetes Sammelbecken transportieren kann. Sie soll dann zum Einsatz kommen, wenn im Katastrophenfall alle Lücken zum Fluss geschlossen sind und Oberflächenwasser nicht mehr abfließen kann.

Kosten: 1,2 Millionen Euro

Die Maßnahme kostet etwa 1,2 Millionen Euro. 500.000 Euro werden aus dem Förderprogramm "Ländliche Entwicklung" finanziert, der Rest zu 85 Prozent vom Bund. Baldramsdorf muss immerhin noch 300.000 Euro berappen.

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