Spatenstich für neue Schule im November

Josef Huber, Alfred Altersberger, Christian Benger, Herma Hartweger und Josef Wielscher präsentieren das neue Schulgebäude
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LITZLHOF, DRAUHOFEN (ven). Der Spatenstich für den neuen Trakt der Landwirtschaftlichen Fachschule (LFS) Litzlhof (wir berichteten) erfolgt nach mehreren Verschiebungen nun am 7. November. Landesrechnungshof berichtet von "mangelnder Attraktivität" für Schüler in den LFS in Kärnten und Schülerschwund.

Kompetenzzentrum

"Es wird ein Kompetenzzentrum für zwei Fachrichtungen - die der landwirtschaftlichen und die für Betriebs- und Haushaltsmanagement. Mit einem entsprechenden Regierungsbeschluss wurde nun der Weg dafür frei gemacht", so Landesrat Christian Benger bei der Projektpräsentation. Baubeginn sollte bereits im Mai sein, dies wurde aber verschoben. Rund sechs Millionen Euro sollte die Erweiterung kosten, bis auf das Stiegenhaus und den Turnsaal wird es ein reiner Holzbau - geplant von Architekt Egbert Laggner aus Sachsenburg. Die "Drauhofnerinnen" werden dann in Litzlhof zur Schule gehen. Das Gut Drauhofen ist im Eigentum der Landesimmobiliengesellschaft, es soll verkauft werden.

Schulleitung ungewiss

Der Lehrkörper übersiedelt ebenfalls zur Gänze, insgesamt sei der Komplex auf 270 Schüler ausgelegt, 35 Lehrkräfte werden beschäftigt sein. "Wir werden volles Haus haben und haben stabile Schülerzahlen", so auch Litzlhof-Direktor Josef Huber. Wer die Schulleitung dann übernehmen wird, steht noch in den Sternen.

Mehr Zusammenlegungen?

Ein Bericht des Landesrechnungshofes attestiert den LFS in Kärnten schwindende Schülerzahlen und mangelnde Attraktivität der Internate, die großteils sanierungsbedürftig sind. Daher plädiere er für die Zusammenlegung von LFS. In Litzlhof und Drauhofen ist dies bereits beschlossene Sache.

Konstante Zahlen in Litzlhof

"Wir haben konstante Zahlen. Heuer besuchen bei uns 183 Schüler in sechs Klassen die Schule, das sind nur um zwei weniger als beim Höchststand von 2016", freut sich Litzlhof-Direktor Josef Huber. Sein Internat wurde sogar umgebaut und erneuert. 
Anders sieht es bei Herma Hartweger in Drauhofen aus. "In der Fachrichtung Betriebs- und Haushaltsmanagement ist überhaupt ein Rückgang erkennbar, auch hier merkt man die Abwanderung und viele Mädchen sind Betriebsübernehmerinnen und besuchen auch gleich Litzlhof", sagt sie zur WOCHE. Außerdem gehe die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe insgesamt zurück. 

Schwund in Drauhofen spürbar

Derzeit werden in Drauhofen 55 Schüler in drei Klassen unterrichtet, im Vorjahr waren es noch 75. "Es haben heuer auch nur 15 Schüler angefangen." Ihrer Meinung nach sei die Stärke der Schule für den Landesrechnungshof eine Schwäche. "Wir unterrichten viel in Kleingruppen mit viel Praxis, dafür brauchen wir drei Mal mehr Lehrer, die natürlich Geld kosten. Außerdem habe man auch bereits seit längerem die geforderte Ganztagesschule, "die aber auch verteufelt wird, weil sie ja Geld kostet." Sie freut sich, dass der Spatenstich nun auch etwaige Unsicherheiten aus dem Weg räumen werde. 

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