Informationsabend über Flüchtlinge in Greifenburg

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Das Interesse der Greifenburger Bevölkerung hätte größer sein können bei der Erstinformation der aktuellen Flüchtlingslage.Ist es doch ein Thema welches uns in den kommenden Jahren begleiten wird.

von links: Reinhold Eckhardt, Geschäftsführer -und Vorstandsmitglied der österreichischen Kinderfreunde, Mag. Dannie Wutti vom Flüchtlingswesen des Landes Kärnten und Bürgermeister Sepp Brandner

Herr Eckhardt informierte ausführlich über den derzeitigen Stand der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge in Österreich. Über die zukünftige Arbeit der 20 UMF,im Drautalerhof, welcher von Herrn Mag. Andreas Otmischi zu besten Bedingungen zur Verfügung gestellt wird. Wer die Jugendlichen sind, die nach Greifenburg kommen, entscheidet die Erstaufnahmestelle in Traiskirchen. Fest steht, dass es Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren sein werden.

Man spürte deutlich im Saal die Bedenken zu dieser Thematik, die auch durch viele negativen Berichte in den Medien natürlich verstärkt sind. Herr Eckhardt und Mag. Wutti betonten das bislang die Integration der Jugendlichen in den anderen Kärntner Gemeinden sehr gut funktioniere und sollte wirklich ein Problem auftreten dies sofort durch die Zusammenarbeit der Gemeinde mit den österreichischen Kinderfreunden gelöst wird.

In der anschließenden Podiumsdiskussion versuchte man Fragen wie: Sicherheit, Schule, wie lange bleiben die Kinder hier, kommen immer wieder neue Jugendliche nach, Versicherungen bei einem Eintritt in einem Verein, Arbeitsleben ,Religion usw. zu klären.

Pfarrer Wilhelm Moshammer:" Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst."
"Liebe" beinhaltet hier jede dem Wohl des Mitmenschen zugewandte aktive, uneigennützige Gefühls-, Willens- und Tathandlung. Der "Nächste" kann jeder Mensch in einer konkreten Notlage sein, der einem begegnet.

Das Abschlusswort hielt Bürgermeister Sepp Brandner:"Gutes Zusammenleben erfordert gegenseitige Akzeptanz, Respekt, klare Regeln und Voneinanderlernen , unabhängig davon ob man Flüchtling ist oder nicht.

Es wäre doch gelacht, das eine Gemeinde mit knapp 2000 Einwohnern nicht in der Lage sei mit 20 hilflosen Jugendlichen ein harmonisches Zusammenleben zu führen."

Irgendwo ist immer gerade Krieg. Militärische Intervention hier, Luftoffensive da. Nach einer gewissen Zeit stumpft man ab und ist nicht mehr besonders empört über den aktuellsten Einmarsch.
Krieg bedeutet immer Elend, Leid und Tod für unbeteiligte Menschen. Vor allem Kinder sind oft die größten Leidtragenden von militärischen Konflikten. Sie werden ihrer Eltern beraubt, ihre Lebensumgebung wird zerstört.Sie werden entwurzelt, zur Flucht gezwungen.
Also helfen wir ihnen hier bei uns zur Ruhe zu kommen und die friedliche Welt von morgen aus ihren Träumen zu verwirklichen.

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