Das Hippiedorf Matala auf Kreta
Höhlen und Flowerpower :-):-):-)
Die Hippiehöhlen sind wohl die bekannteste Sehenswürdigkeit in Matala.
Die Höhlen sind übrigens nicht erst in den 60er Jahren entstanden, sondern schon sehr viel früher. Bereits in der Steinzeit wurden hier Höhlen in den Stein geschlagen, die den Menschen Schutz boten. In der Zeit der römischen Herrschaft, 146 vor Christus, wurden die Höhlen schließlich von den Besatzern zweckentfremdet und als Grabstätte genutzt. Lange Zeit ungenutzt, wurden die Höhlen schließlich von den Hippies wiederentdeckt und besiedelt. In der Kommune, die sich so bildete, suchten Aussteiger und Hippies nach den Genüssen des einfachen Lebens. Denn wie ihr euch sicher vorstellen könnt, bieten die Höhlen keinen großen Komfort, von Elektrizität und fließendem Wasser ganz zu schweigen. Doch das einfache Leben in den Höhlen war für die Hippies der perfekte Kontrast zum normalen Leben.
Die fantastische Aussicht und das Meer vor der Tür waren bestimmt weitere schlagende Argumente für die Besiedlung der Höhlen.
Wenn man sich nun noch vorstellt, dass sogar bekannte Musiker wie Bob Dylan in den Höhlen gehaust haben, wird klar, dass Matala damals ein ganz besonderer Ort gewesen sein muss. Heute können die unter Denkmalschutz stehenden Höhlen teilweise besichtigt werden.
Gegen eineEintrittsgebühr von 2 € könnt ihr euch selbst ein Bild von den beeindruckenden Wohnhöhlen machen.
Wir waren total begeistert... und sollte uns einmal kein Urlaubsziel mehr einfallen,dann kommen wir wieder hierher,obwohl wir keine Wiederholungstäter sind.
https://www.urlaubsguru.at/reisemagazin/hippiedorf-matala-kreta/
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